"Investoren in Europa setzen vermehrt auf alternative Vermögenswerte"

Laut einer Studie von Aviva Investors, der global tätigen Asset-Management-Gesellschaft des britischen Versicherers Aviva, setzen institutionelle Investoren in Großbritannien und Kontinentaleuropa vermehrt auf alternative Vermögenswerte: Diese beinhalten Investments in Infrastruktur-Anleihen und -Aktien, strukturierte Finanzierungen, Immobilienfinanzierungen und private Unternehmensanleihen, um eine höhere risikoadjustierte Rendite sowie breitere Diversifizierung zu erzielen.

Im Rahmen dieser Studie wurden mehr als 250 Pensionskassen und Versicherer in Großbritannien und Europa befragt: Laut Umfrage planen britische Pensionskassen die höchste Aufstockung bei den alternativen ertragsorientierten Investments. Dadurch gleichen sie ihr Exposure dem der britischen Versicherer in diesem Bereich sowie den Pensionskassen und Versicherern in Kontinentaleuropa an.

Die wichtigsten Ergebnisse im Einzelnen: In Kontinentaleuropa planen Versicherer und Pensionskassen, ihre Allokation um mehr als 40 Prozent zu erhöhen. Die Versicherer auf dem europäischen Festland möchten ihre Allokation in alternative ertragsorientiere Vermögenswerte von 6,5 Prozent auf 9,2 Prozent erhöhen. Die Pensionsfonds beabsichtigen, ihre Investments in diesem Bereich von 5,2 Prozent auf 7,3 Prozent aufzustocken. Die erwartete, stärkere Gewichtung in alternative Anlagen wird von ihren positiven Eigenschaften getrieben: Kapitalschutz (34 Prozent), Diversifikationsvorteile (33 Prozent) sowie Illiquiditätsprämien (30 Prozent). Trotz des Trends zu höheren Allokationen blieben die üblichen Investitionshemmnisse bestehen: Illiquidität (31 Prozent), hohe Investitionskosten (29 Prozent), Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Investmentopportunitäten (27 Prozent) und Regulierung (27 Prozent).

Innerhalb der alternativen Vermögenswerte ist die Anlageklasse Private Unternehmensanleihen bei Versicherern (57 Prozent) und Pensionsfonds (55 Prozent) besonders gefragt. Laut Studie ist die Nachfrage bei dieser Anlageklasse ungebrochen: 42 Prozent der Versicherer und 26 Prozent der Pensionskassen planen demnach, ihre Allokation innerhalb der nächsten zwölf Monate zu erhöhen. Unterdessen planen 31 Prozent der Versicherer, ihren Bestand an Infrastrukturanleihen innerhalb der nächsten drei Jahre zu erhöhen, was möglicherweise durch eine günstigere Kapitalbehandlung im Rahmen von Solvency II gefördert werden dürfte.

Mark Versey, Chief Investment Officer, Real Assets, bei Aviva Investors, sagt: „Die Beliebtheit alternativer ertragsorientierter Investments hat unter europäischen Pensionskassen und Versicherern in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen. Institutionelle Investoren wurden von der Illiquiditätsprämie bei Private Assets und weiteren Vorteilen wie Diversifikation sowie Kapitalschutz angelockt. In einer Phase, in der die geldpolitische Lockerung allmählich abklingt und die Zinsen wieder steigen, zeigt die Studie, dass sich die Investoren langsam in neue Sektoren und Regionen wagen. Dieser Trend hat sich auch in den Gesprächen mit unseren Kunden bestätigt.“

Quelle: Pressemitteilung Aviva Investors

Aviva Investors ist die auf Asset Management spezialisierte Geschäftseinheit von Aviva plc, einer weltweit tätigen Versicherungsgruppe mit Sitz in London. Das Unternehmen offeriert Kunden weltweit Investment-Management-Lösungen, Service-Dienstleistungen und maßgeschneiderte Portfolios. Aviva Investors ist in 15 Ländern vertreten und verwaltet ein Anlagevolumen von 398 Milliarden Euro. (mb1)

www.avivainvestors.de

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