Mainfirst passt strategische Positionierung an
Die inhabergeführte und unabhängige Mainfirst Bank AG schließt ihren Geschäftsbereich Fixed Income. Die Bank reagiere damit auf die Marktentwicklung und die Margenschwäche des Fixed- Income-Markts. Zukünftig will Mainfirst das Equity Capital Markets-Geschäft stärken und vermehrt bei Umplatzierungen von Aktienpaketen, Kapitalerhöhungen und Börsengängen tätig werden.
Neben dem Equity Brokerage soll sich die strategische Ausrichtung auf das Corporate Advisory und Asset Management konzentrieren. Im Asset Management, verwaltet die Bank derzeit vier Milliarden Euro in Publikumsfonds und Spezialmandaten für institutionelle Investoren.
Dr. Andreas Haindl, Vorstandsvorsitzender der MainFirst Bank AG zu der Schließung des Fixed Income-Geschäftsbereichs: „Wir müssen offen einräumen, dass sich unsere Markterwartungen hier nicht erfüllt haben. Auch wenn uns die Entscheidung vor allem im Hinblick auf die betroffenen Mitarbeiter nicht leicht fällt, sind wir überzeugt, mit der Fokussierung auf unsere Kerngeschäftssegmente für die Zukunft und die Leistungsfähigkeit gegenüber unseren Kunden richtig aufgestellt zu sein. Die Kompetenz in der unabhängigen Finanzierungsberatung und -restrukturierung bleibt unverändert bestehen.“ Von der Schließung des Geschäftsbereichs sind 15 Mitarbeiter betroffen.
Quelle: Pressemitteilung Mainfirst
Die inhabergeführte Mainfirst Bank AG wurde 2001 gegründet und hat sich als unabhängiges europäisches Bankhaus auf die Beratung und den Handel sowie die Transaktionsdurchführung in Equity Brokerage, Corporate Advisory und Asset Management spezialisiert. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter an neun Standorten in Europa und den USA. (JZ1)
www.mainfirst.com