Neuer GAM-Fonds fokussiert auf Anleihen und Währungen
Der Schweizer Vermögensverwalter GAM erweitert die Reihe seiner bestehenden GAM Absolute Return Bond Fonds um den „GAM Star Absolute Return Macro“-Fonds. Das diversifizierte Portfolio investiert vorrangig in die Renten- und Währungsmärkte, aber auch Aktienmärkte können flexibel einbezogen werden. Korrelationen zwischen Anleihen- und Aktienmärkten sollen dabei möglichst niedrig gehalten werden, teilt GAM mit.
Der Fonds investiert gleichermaßen in Papiere aus entwickelten Industrienationen wie auch Schwellenländern, darunter auch Fixed-Income-Derivate sowie Fremdwährungs- und Aktienindex-Produkte. Der Fonds kombiniert ein diskretionäres Investieren mit quantitativen, modellgetriebenen Strategien. Durch den Einsatz eines Kredithebels sollen die jährlichen Erträge bei acht bis zehn Prozent über dem Libor liegen.
Der Fonds wird von Tim Haywood und Mark Dragten gemanagt. Haywood verfügt über rund 30 Jahre Erfahrung in der Verwaltung von Aktien sowie Developed- und Emerging-Market-Bond-Portfolios. Dragten ist auf traditionelle und derivatebasierte Investmentstrategien spezialisiert. Er verfügt über mehr rund 13 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet. Zusätzlich wird Owen Job, der im November von Soros Fund Management zu GAM gestoßen ist, das Team bei der Verwaltung der Absolute Return Bond Produkte unterstützen, hauptsächlich im Bereich der Makrostrategien.
Haywood sagt: „Durch die Kombination von fundamentalen und quantitativen, modellgetriebenen Anlagestrategien wollen wir die Risiken des diskretionären Investments reduzieren und so höhere risikobereinigte Erträge für unsere Investoren erwirtschaften.“
Quelle: Pressemitteilung GAM
GAM ist eine unabhängige Vermögensverwaltungsgruppe mit Sitz Zürich. Sie bietet Anlagelösungen und -produkte für Institutionen, Finanzintermediäre und Privatkunden an. Das Investment-Management-Kerngeschäft wird durch eine Private-Labelling-Sparte ergänzt. Die Gruppe verwaltet per 30. September 2017 ein Vermögen in Höhe von 148,4 Milliarden Schweizer Franken (130,95 Milliarden Euro). (TS1)