Sal. Oppenheim bringt Publikumsfonds für Unternehmensanleihen
Mit dem Publikumsfonds für Unternehmensanleihen „SOP Corporate Bonds Total Return“ wollen die Anlageexperten des Bankhauses Sal. Oppenheim attraktive Investments auf der Rentenseite erschließen. Im Mittelpunkt des am 7. Januar 2016 aufgelegten Fonds stehen Investment-Grade-Unternehmensanleihen europäischer Emittenten. Die Portfoliomanager mischen ausgewählte Bonds bei, die das zusätzliche Renditepotenzial spezieller Corporate-Segmente für den Fonds nutzen sollen. „Wir verfolgen keinen klassischen benchmark-orientierten Ansatz, sondern möchten mit aktivem Management bei angemessenem Risiko einen attraktiven Wertzuwachs auch im Niedrigzinsumfeld erzielen“, sagt Frank Kosiolek, Leiter Portfoliomanagement von Sal. Oppenheim.
Besonderes Augenmerk legen die Portfoliomanager der Privatbank auf die Titelauswahl, die sich auf der Aktienseite bereits seit vielen Jahren bewährt hat. Ihr quantitativer Ansatz ermögliche eine Auswahl aus einem breitem Anleihen-Spektrum. Um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Risikoprofil zu erreichen, werde das Fondsvermögen über eine Vielzahl verschiedener Unternehmensanleihen gestreut.
So sollen Anleihen an der Schwelle zwischen Investment-Grade und High Yield (Cross-Over-Corporates) beigemischt werden. In diesem Segment sehen die Anlageexperten des Bankhauses Wertpapiere mit attraktivem Ertrags-/Risikoprofil und führen dies auf Marktineffizienzen zurück. In Nachrang-Unternehmensanleihen investiert der Fonds derzeit ebenfalls mit dem Ziel, die Rendite zu steigern, ohne das Ausfallrisiko signifikant zu erhöhen. Darüber hinaus möchte das Fondsmanagement mit ausgewählten US-Dollar-Investment-Grade-Unternehmensanleihen von der sich zunehmend unterscheidenden Geldpolitik der großen Notenbanken profitieren. Diese Papiere böten eine aus Sicht der Experten attraktive Zins-Differenz, da die US-Dollar-Zinskurve deutlich steiler verlaufe als die Euro-Zinskurve. Das Währungsrisiko könne im Bedarfsfall abgesichert werden.
„Zusätzlich zu den quantitativen Methoden ist eine qualitative Prüfung durch das Management wichtiger Bestandteil unserer Titelselektion“, sagt Arnd Sieben, Leiter Renten im Portfoliomanagement von Sal. Oppenheim. Im Durchschnitt liegt die Bonität der Anleihen, die im Fonds berücksichtigt werden, derzeit bei „BBB+“ bis „BBB“.
Der „SOP Corporate Bonds Total Return“ wird von der Deutsche Asset & Wealth Management Investment S.A., Luxemburg, verwaltet, die ebenfalls das Fondsmanagement übernimmt. Als Sub-Fondsmanager fungiert Sal. Oppenheim. Die Mindestanlage beträgt 100.000 Euro.
Quelle: Pressemitteilung Sal. Oppenheim
Die Privatbank Sal. Oppenheim beschäftigt an sieben Standorten in Deutschland und in zwei Gesellschaften in Luxemburg rund 500 Mitarbeiter. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Köln.
Deutsche Asset & Wealth Management (DWS) ist der Geschäftsbereich Vermögensverwaltung der Deutsche Bank-Gruppe. Er beschäftigt 6.000 Mitarbeiter in 35 Ländern und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 750 Milliarden Euro. (Stand: 30. September 2015) (JF1)