Scope Rating-Update Februar 2021: "DWS Deutschland" wieder mit Top-Rating

Per Ende Januar 2021 trugen insgesamt 6.440 Fonds ein Rating des Analysehauses Scope. Dabei gab es 338 Upgrades und 325 Downgrades. Die Peergroup „Aktien Nordamerika“ erzielte mit 38 Prozent die höchste Top-Ratingquote, „Renten Euro kurz“ mit 28 Prozent die niedrigste. Upgrades gab es unter anderem für ein Deutschland-Flaggschiff und einen Klima- und Umweltfonds. Ein Fonds für US-Hochzinsanleihen wurde heruntergestuft.

Der bereits seit dem Jahr 2002 von Tim Albrecht verwaltete „DWS Deutschland“ musste im März 2020 zum ersten Mal seit September 2006 sein Top-Rating abgeben. Der Fonds hatte durch seine Investitionsquote von mehr als 100 Prozent während des Markteinbruchs überproportional verloren. Unter anderem kostete auch eine Position in Wirecard-Aktien in den Jahren 2019 und 2020 aktive Performance. Im Laufe der Erholung konnte sich die Wertentwicklung wieder verbessern, so dass der Fonds per Ende Januar 2021 wieder zu den Top-Produkten für deutsche Aktien gehört. Während der Fonds über ein und drei Jahre mit einer Performance von 2,6 Prozent und minus 1,5 Prozent noch hinter der Peergroup „Aktien Deutschland“ mit 4,3 Prozent und minus 0,4 Prozent per annum zurückliegt, hat er über fünf Jahre mit 7,2 Prozent gegenüber 5,8 Prozent wieder einen Vorsprung erwirtschaftet. Die Risikokennzahlen des Fonds, beispielsweise Volatilität und maximaler Verlust über drei Jahre, lagen mit 25,8 Prozent und minus 30,3 Prozent deutlich über dem Peergroup-Durchschnitt von 20,9 Prozent und minus 26,1 Prozent.

Zudem wurde der „Nordea 1 - Global Climate and Environment“ mit einem (A)-Rating ausgezeichnet. Der im Jahr 2008 aufgelegte Fonds wird bei Scope in der Peergroup „Aktien Ökologie“ geführt. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre rangierte der „Nordea 1 - Global Climate and Environment“ durchgängig im Top-Ratingbereich und hat nun nach fünf Monaten mit einem (B)-Rating wieder den Sprung auf das Spitzenrating (A) geschafft. Seit Auflage erzielte der Fonds eine Wertentwicklung von 7,5 Prozent, während die Peergroup lediglich auf 4,8 Prozent per annum kam. Auch über drei und fünf Jahre liegt der Fonds vor dem durchschnittlichen Mitbewerber bei insgesamt leicht überdurchschnittlichen Risikokennzahlen. So betrugen Volatilität und maximaler Verlust des Fonds über drei Jahre 18,2 Prozent und minus 20,9 Prozent. Der Peergroup-Durchschnitt lag bei 17,1 Prozent und minus 18,5 Prozent.

Nach mehr als drei Jahren mit Top-Rating wurde der „Fidelity US High Yield Fonds“ auf das Rating (C) herabgestuft. Während die Performance des Fonds insgesamt überdurchschnittlich ausfällt, führte die unterdurchschnittliche Risikobewertung zu einem insgesamt nur durchschnittlichen Rating. Mit einer Mindest-Quote von 70 Prozent Anleihen mit einem Rating unterhalb von Investment Grade verfügt der Fonds über strengere Kriterien als die Kategorievorgabe „Renten USD Corp. High Yield“ mit 50 Prozent. Auch im Jahr 2020 lag der Anteil an Anleihen mit BBB-Rating und besser deutlich unter zehn Prozent. Über fünf und drei Jahre erzielte der Fonds bessere Ergebnisse als die Peergroup, über ein Jahr blieb er mit minus 5,1 Prozent gegenüber minus 3,9 Prozent zurück. Die Risikokennzahlen fielen durchweg höher aus: Über drei Jahre lagen Volatilität des Fonds bei 9,9 Prozent und maximaler Verlust bei minus 13,1 Prozent. Die Peergroup kam im selben Zeitraum auf durchschnittlich 8,6 Prozent und minus 11,6 Prozent. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group, mit Sitz in Berlin. Die Scope Analysis GmbH ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Zertifikateemittenten sowie Mutual Funds und alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, Erneuerbare Energien und Infrastruktur.

www.scopeanalysis.com

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