Steigende Nachfrage nach Aktien-ETF

Im ersten Quartal 2017 sind dem europäischen ETF-Markt – nach einer Verlangsamung des ETF-Geschäfts im vergangenen Jahr – 30 Milliarden Euro zugeflossen. Mehr als 19 Milliarden Euro davon entfielen auf Aktien-ETF. Anleihe-ETF sind im ersten Quartal 2017 neun Milliarden Euro zugeflossen – 2,8 Milliarden Euro davon im März. Das meldet der ETF-Anbieter Amundi.

Mit Zuflüssen von 2,9 Milliarden Euro standen US-Aktien in den ersten drei Monaten im Fokus des Anlegerinteresses, gefolgt von globalen Aktien-ETF mit einem Quartalsplus von mehr als 2,05 Milliarden Euro. Die Nachfrage nach ETF auf Aktien der Eurozone hat mit Zuflüssen von 1,7 Milliarden Euro seit Jahresbeginn ebenfalls angezogen. Hintergrund dafür sind laut Amundi positive Nachrichten aus Europa zur Konjunkturlage (beispielsweise Beschäftigung, Wachstum, Inflation), die Erwartung einer Trendwende bei der Gewinnentwicklung von Unternehmen sowie eine vergleichsweise günstige Bewertung europäischer Aktien.

Bei Smart-Beta-ETF fällt die hohe Nachfrage nach dem Anlagefaktor Value auf, dem im ersten Quartal dieses Jahres 1,5 Milliarden Euro zugeflossen sind. Hintergrund dafür dürften die günstigen Bewertungen in diesem Segment gewesen sein. Ein vor allen in jüngster Zeit zu beobachtender Trend sei das zurückkehrende Interesse nach Small- und Mid-Cap-Aktien (plus 721 Millionen Euro seit Jahresbeginn), was Rückschlüsse auf einen höheren Risikoappetit von Investoren schließen lässt, so Amundi.

ETF auf Aktien aus Schwellenländern sind mit Zuflüssen von 1,1 Milliarden Euro im März ebenfalls wieder in den Fokus von Investoren gerückt.

ETF auf Schwellenländer-Staatsanleihen verbuchten Quartalszuflüsse von mehr als 3,6 Milliarden Euro. Die Zinswende und anziehende Teuerungsraten in Industrieländern haben das Anlegerinteresse bei Unternehmensanleihen auf Floating-Rate-Note-ETF sowie bei Staatsanleihen auf Inflation-linked-ETF gezogen. Floating-Rate-Note-ETF flossen dank ihrer geringen Zinssensitivität im ersten Quartal 1,7 Milliarden Euro beziehungsweise im März 863 Millionen Euro zu. Inflationsgebundene Anleihen verzeichneten in den ersten drei Monaten Zuflüssen von 1,4 Milliarden Euro.

Quelle: Pressemitteilung Amundi

Amundi ETF ist ein Anbieter am europäischen Markt für börsennotierte Fonds. Die Fondsgesellschaft Amundi entstand im Jahr 2010 aus der Zusammenführung der Asset-Management-Aktivitäten der französischen Bankgruppen Crédit Agricole und Société Générale. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Paris verwaltet ein Vermögen in Höhe von mehr als einer Billion Euro. (Stand: 30. September 2016) (JF1)

www.amundietf.de

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