Aengevelt: Mixed-Use steigert nachhaltige Akzeptanz von Projektentwicklungen

Nach Beobachtung von Aengevelt Immobilien haben Projektentwicklungen in deutschen Städten immer wieder mit Widerständen aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft zu kämpfen, die zu erheblichen Verzögerungen, zu unwirtschaftlichen Auflagen oder zur kompletten Verweigerung von Baurecht führen können. Der Immobiliendienstleister Aengevelt verweist darauf, dass in Wachstumsregionen angesichts der aktuellen Wohnungsnot die nachhaltige Akzeptanz von Projektentwicklungen im Office-, Retail- und Logistiksegment gesteigert werden kann, wenn im Rahmen von Mixed-Use-Konzepten auch Wohnungsbauanteile realisiert werden.

Politische Akzeptanz von Projektentwicklungen zu finden, wird immer schwieriger. Typische Argumente gegen Bauprojekte lauten zum Beispiel: Flächenversiegelung, Hitzeinseln, Starkregengefahr, Windschneisen, Biodiversität, Verkehrsprobleme, negative Klimabilanz oder auch einfach nur das Schlagwort: Zubetonieren. Insbesondere Bürohochhäuser und Einzelhandelsstandorte stehen in der Kritik – Hochhäuser hauptsächlich wegen der Klimaschneisen, Einzelhandelsmärkte wegen ihres Flächenverbrauchs und der Versiegelung, auch durch Parkplätze. Angesichts der schon seit vielen Jahren durchgängig anhaltenden unzureichenden Wohnungsbautätigkeit und der daraus resultierenden Angebotsverknappung teilweise bis zur Wohnungsnot, die sich auch aktuell verschärft, stelle allerdings die Schaffung dringend benötigten Wohnraums ein Argument dar, das für Mixed-Use-Bauvorhaben spricht.

So ermögliche beispielsweise der Hochhausentwicklungsplan der Stadt Frankfurt am Main einerseits den Bau von 14 neuen Skyscrapern, verlangt andererseits dazu aber auch Diversität von bis zu 30 Prozent ergänzenden Nutzungen (darunter Wohnen), mit aktiven Erdgeschossnutzungen entlang von Straßen, Plätzen und Grünanlagen (zum Beispiel Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen, Kultur), mit bedarfsadäquaten kulturellen und sozialen Nutzungen im Sockelgebäude (zum Beispiel Museum, Kindergarten), mit Öffentlichkeits-affinen  Einrichtungen in den obersten Stockwerken (zum Beispiel  Aussichtsplattform, Skybar, Restaurant) sowie mit mehreren Eingängen für unterschiedliche Nutzungen, um den Anschluss an den öffentlichen Raum  sinnvoll zu erweitern.

Die Integration von sozialen und kulturellen Nutzungen sowie von Wohnungen im Kontext von Gewerbeimmobilien steigere über das Kriterium „social“ zudem auch den Finanzierungs- und Vermarktungs-ESG-Score der Gebäudeensembles und erfülle damit auch die wachsenden Ansprüche von Eigennutzern, Mietern und Investoren an die nachhaltige Erfüllung der ESG-Kriterien. Dr. Wulff Aengevelt, geschäftsführender Gesellschafter Aengevelt Immobilien, fasst zusammen: „Wenn ein Investor bereit ist, mögliche Wohnnutzung in eine Office-, Retail- oder Logistikimmobilie zu integrieren, sollte das im Dialog mit Politik und Verwaltung im Hinblick auf Ausübung eines fallgegeben vorliegenden Ermessenspielraums durch Befreiungen und Ausnahmen flankiert werden. So ergibt sich statt oft ideologiebegleiteter ein objektiviert hergeleiteter gemeinwohlorientierter Mehrwert, der Alle entscheidend und deutlich zügiger weiterbringt!“ (DFPA/mb1)

Aengevelt ist ein Immobiliendienstleister mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde 1910 gegründet und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter.

www.aengevelt.com

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