Analyse: Mischfonds beliebt bei institutionellen Investoren

Institutionelle Investoren setzen im aktuellen Marktumfeld zunehmend auf Mischfonds, die unterschiedliche Asset-Klassen oder Strategien bündeln. Bei der Performance bestehen deutliche Abweichungen zwischen den Produkten. Je nach Risikoeinstufung ergeben sich Abweichungen von bis zu sieben Prozentpunkten im Jahr zwischen durchschnittlichen und Top-Fonds. Dies unterstreicht die hohe Bedeutung der Asset-Manager-Selektion, wie das Research-Unternehmen Absolute Research in der Analyse „Mischfonds: Asset-Manager-Performance in verschiedenen Risikokategorien“ feststellt. Betrachtet wurden dort die Eigenschaften, Asset-Allokation, Kosten und Entwicklung der Fonds in Abhängigkeit von der Höhe ihres Aktienanteils.

Die von dem Unternehmen untersuchten Mischfonds investieren in eine Kombination aus Aktien und Anleihen (Balanced), die gegebenenfalls um weitere Anlageklassen wie Immobilien, Rohstoffe oder Alternatives ergänzt wird (Multi Asset). Je nach Höhe der Aktienquote lassen sich deutliche Rendite-Unterschiede erkennen. Sowohl auf globaler als auch europäischer Ebene erzielten die Produkte mit dem höchsten Aktienanteil über fünf Jahre den höchsten Wertzuwachs. In diesem Zeitraum liegt die jährliche Rendite zwischen acht und neun Prozent, gefolgt von Produkten mit moderatem und flexiblem Risikoprofil. Die niedrigste Performance erwirtschafteten anleihenorientierte Mischfonds.

Werde die Performance der verschiedenen Mischfondssegmente mit einer passenden Benchmark verglichen, dann bleiben die Fonds im Mittel deutlich hinter dem Markt zurück. Ein Grund für diese Performance-Unterschiede seien die von den Fondsanbietern vereinnahmten Kosten. Ein weiterer Aspekt dürfte die schwache Entwicklung zusätzlich beigemischter Asset-Klassen wie etwa Rohstoffe sein.

Hinzu komme die von den Fonds gehaltene Cash-Quote von rund 15 Prozent. Die Top-Zehn-Prozent der untersuchten Mischfonds schaffte es allen Risikoklassen, die jeweilige Benchmark vor Kosten zu schlagen. Der Renditeunterschied von bis zu fünf Prozentpunkten im Jahr zwischen Top-Fonds und dem Durchschnitt der untersuchten Produkte betone die Wichtigkeit einer sorgfältigen Due Diligence bei der Fonds- und Managerauswahl.

Quelle: Pressemitteilung Absolute Research

Die Absolut Research GmbH ist ein Research-Unternehmen und Fachverlag für institutionelles Asset Management. Die Firma wurde im Jahr 2001 mit dem Ziel gegründet, institutionellen Investoren im deutschsprachigen Raum Know-how und praxisnahes Research für ihre Kapitalanlage zu liefern. Im Fokus stehen die strategische und taktische Asset-Allocation, das Risikomanagement, die Regulierung sowie die Produktauswahl und die Bewertung externer Asset Manager. (mb1)

www.absolut-research.de

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