Aquila Capital glaubt an den spanischen Immobilienmarkt
Die Investmentgesellschaft Aquila Capital legt den Schwerpunkt ihrer Immobilieninvestments aktuell auf die spanischen Metropolen Madrid und Barcelona. Denn während sich die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Landes zunehmend stabilisiert haben und teilweise deutlich oberhalb des europäischen Durchschnitts liegen, hat sich der Immobilienmarkt noch nicht ansatzweise auf Vorkrisenniveau erholt und bietet attraktive Aufholpotenziale. Das schreibt das Hamburger Unternehmen in seinem Newsletter „Q1/2016 – Sachwerte im Fokus“.
2014 seien die Preise spanischer Wohnimmobilien erstmals seit 2007 auf Jahresbasis gestiegen – um durchschnittlich 1,8 Prozent. Eine Entwicklung, die sich 2015 fortsetzt habe und insbesondere durch die Preissteigerung bei Neubauten von Wohnimmobilien gestärkt wurde, die sich auf Jahresbasis im zweiten Quartal 2015 um 4,9 Prozent verteuert hätten. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei auch die Anzahl der Transaktionen im ersten Halbjahr 2015 um 9,7 Prozent gestiegen.
Der House Price Index Spaniens (HPI) dokumentiere die Erholung des Immobilienmarkts, der in den ersten drei Quartalen 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 1,6 Prozent (erstes Quartal), 4,0 Prozent (zweites Quartal) und 4,5 Prozent (drittes Quartal) zugelegt habe. Damit sei der prozentuale Anstieg im vergangenen Jahr etwa doppelt so hoch wie der Durchschnitt der Euro-Zone. Diese Entwicklung resultiere einerseits aus dem deutlich niedrigeren Preisniveau spanischer Immobilien nach der Wirtschaftskrise, sei aber auch ein Beleg für die Normalisierung der Nachfrage.
Rolf Zarnekow, Head of Real Estate & Infrastructure der Aquila Gruppe, und Sven Schoel, Director Real Estate Investments bei Aquila, sind im Hinblick auf die weitere Entwicklung auf dem spanischen Immobilienmarkt positiv gestimmt. „Aus unserer Sicht werden die beiden Metropolregionen Madrid und Barcelona 2016 und vielleicht auch 2017 noch zu den attraktivsten Investitionsregionen Europas gehören“, so Zarnekow. Und Schoel: „Wir sehen am spanischen Markt insgesamt eine hohe Aktivität insbesondere internationaler Investoren. 2016 erwarten wir einen weiteren deutlichen Anstieg.“
Quelle: Newsletter Aquila Capital
Aquila Capital ist eine bankenunabhängige Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen mit dem Schwerpunkt auf Absolute‐Return‐ und Sachwertinvestitionen. Das 2001 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hamburg beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter an acht Standorten in Europa, Asien und Ozeanien und verwaltet ein Vermögen in Höhe von rund acht Milliarden Euro. (Stand: Juni 2015) (TH1)