Ausländische Investoren beflügeln Immobilienmarkt in Österreich und Deutschland

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt mittlerweile auch deutliche Auswirkungen auf die europäischen Immobilienmärkte. Die Nachfrage nach Wohnungen, Büros und sonstigen Gebäuden steigt stärker an als in den Jahren davor, vor allem der österreichische und deutsche Markt verzeichnen Rekordinvestitionen. Interessant ist, dass nicht nur heimische, sondern verstärkt auch ausländische Immobilieninvestoren angezogen werden. Das ist das Ergebnis des Immobilienreports von Finance & Ethics Research (FER).

In Österreich hat sich das Investitionsvolumen neuer Immobilen im Jahr 2015 Expertenberechnungen zufolge auf rekordreiche 3,9 Milliarden Euro belaufen, für das Jahr 2016 wird von einem noch höheren Volumen ausgegangen. In Deutschland ist die Zahl der erwerbbaren Immobilien mittlerweile rückläufig. Die Nachfrage bleibt aber nach wie vor besonders hoch, was zu weiter steigenden Immobilienpreisen führt. Für Investoren wird dadurch die zu erzielende Rendite geringer. Vor einer zu Platzen drohenden Immobilienblase fürchtet man sich in Österreich und Deutschland derzeit aber nicht, so der FER-Report.

Immobilienfonds, bestehend aus Offenen Immobilienfonds und Immobilien-Aktienfonds, verzeichneten in den vergangenen zwölf Monaten einen durchschnittlichen Performancegewinn von 1,1 Prozent und befinden sich damit hinter den Wertpapierkategorien Aktien-, Anleihen- und Mischfonds. Immobilien-Aktienfonds erzielten dabei mit einem Gewinn von 1,2 Prozent ein besseres Performanceergebnis als Offene Immobilienfonds mit einem Performanceverlust von 0,4 Prozent.

Im Performancevergleich nach Ländern/Regionen, wird deutlich, dass Immobilien-Aktienfonds in den Regionen Nordamerika und Asien/Pazifik mit einem ähnlichen Performancegewinn von knapp über fünf Prozent gleichauf an erster Stelle liegen. Einen Performanceverlust von 3,99 Prozent über einen Zeitraum von einem Jahr betrachtet weist dagegen die Region Europa auf.

Zu den Top-Immobilien-Aktienfonds mit dem höchsten FER-Fonds-Rating von sechs Punkten zählt unter anderem der Fonds „DPAM Invest B Real Estate Europe B EUR“, bei Offenen Immobilienfonds schneiden unter anderem die Fonds „Catella MAX“ und „Inter Immo Profil“ im Hinblick auf das FER-Fonds-Rating am besten ab.

Die Kategorie Immobilien-Aktienfonds verzeichnete über ein Jahr betrachtet in der FIAP-Datenbank (FIAP: Fonds Invest Analyse Programm) des Finanzdatendienstleisters Software Systems Mittelzuflüsse in Höhe von über 4,6 Milliarden Euro. Langfristig hat sich das FIAP-Datenbankvolumen der Kategorie Immobilien von 70 Milliarden Euro Anfang 2008 auf knapp 127 Milliarden Euro bis dato gesteigert.

Quelle: Pressemitteilung Software Systems

Die Software-systems.at Finanzdatenservice GmbH ist ein 1994 gegründeter Finanzdaten-Dienstleister mit Sitz in Diex/Kärnten. Finance & Ethics Research (FER) ist die 2005 gegründete Analyseabteilung des Unternehmens. (JF1)

www.software-systems.at

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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