Berlin: Wo ist das Wohnen noch bezahlbar?
Die Hauptstadt wächst jährlich um rund 45.000 Neu-Berliner. Durch den anhaltenden Zuzug fehlt es an Wohnraum. Besonders begehrt und teuer sind zentrale Lagen wie Berlin Mitte, Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Friedrichshain. Aber auch Stadtteile wie Grunewald, Wilmersdorf und Friedenau erfreuen sich nach Einschätzung des Online-Portals Immobilienscout24 großer Beliebtheit. Mit dem aktuellen Erschwinglichkeitsindex EIMX geht das Unternehmen der Frage nach, wieviel die Berliner für das Wohnen tatsächlich ausgeben. Der EIMX untersucht dabei das Verhältnis von Kaufkraft pro Haushalt und den Wohnkosten in der Hauptstadt.
Das Ergebnis der Untersuchung: Im Durchschnitt wenden Berliner über 21 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens für das Wohnen auf. In den Top Ten-Stadtteilen liegt der Wohnkostenanteil („kalte“ Immobilienkosten - also ohne Betriebs- und Nebenkosten) zwischen 25 und fast 31 Prozent. Mitte und Prenzlauer Berg sind dabei die teuersten Wohngegenden. Am stärksten ist die prozentuale Zunahme der Wohnkosten von 2011 zu 2014 in Neukölln und Kreuzberg mit rund fünf beziehungsweise vier Prozent.
Quelle: Pressemitteilung Immobilien Scout GmbH
Immobilienscout24 ist ein Immobilienportal im Internet. Jeden Monat unterstützt das Unternehmen Millionen Nutzer mit Services, Produkten und Entscheidungshilfen. (TH1)