BNP Paribas Real Estate: Büroimmobilien und Spezialfonds führen an

Das Investitionsvolumen am Hamburger Immobilienmarkt ist rückläufig, berichtet BNP Paribas Real Estate zum dritten Quartal 2017. Der Hamburger Investmentmarkt verzeichnete danach in den ersten drei Quartalen ein Transaktionsvolumen von 2,17 Milliarden Euro und damit einen Rückgang von rund 30 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresresultat. Das Ergebnis liegt rund 14 Prozent über dem zehnjährigen Durchschnitt und konnte damit nicht an die Volumina der vergangenen drei Jahre anknüpfen.

„Aufgrund der grundsätzlich sehr positiven Stimmung auf dem Hamburger Investmentmarkt und einer gut gefüllten Pipeline ist davon auszugehen, dass ein lebhaftes Schlussquartal zu einem soliden Gesamtergebnis führen sollte. Obwohl die hohe Nachfrage weiterhin von der Angebotssituation limitiert wird, erscheint aus heutiger Perspektive ein Volumen im Bereich des fünfjährigen Durchschnitts als durchaus realistisch“, prognostiziert Heiko Fischer, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Hamburger Niederlassungsleiter.

Zurückzuführen sei die Entwicklung auf ein geringes Angebot und ein verhaltenes erstes Quartal, berichtet der Immobiliendienstleister. Im Gegensatz zu den anderen deutschen Standorten seien in der Hansestadt weniger Abschlüsse verzeichnet worden als in den Vorjahren. Dabei wechselten mit dem Hotel Radisson Blu, dem als Teil eines Portfolios veräußerten Bürogebäude HafenCity Gate und dem Büro– und Geschäftshaus Kaisergalerie drei Objekte im dreistelligen Millionenbereich den Eigentümer. Wie in den Vorjahren würden Büroobjekte die Verteilung der Investments auf die Assetklassen dominieren und zeichneten für rund die Hälfte des Ergebnisses verantwortlich. Hotels hätten sich aufgrund einiger großvolumiger Verkäufe auf den zweiten Platz verändert und rund 16 Prozent zum Resultat beigetragen. Sie verwiesen Einzelhandelsimmobilien, die rund 15 Prozent darstellten, auf den dritten Rang. Bei der räumlichen Verteilung setzten sich die Cityrandlagen mit 43,5 Prozent an die erste Position. Sie hätten ihren Anteil gegenüber dem Vorjahreszeitraum etwa verdoppeln können und erreichten die Milliardengrenze.

Die Liste der Investoren wird von Spezialfonds angeführt, die mit rund 22 Prozent das höchste Volumen in Hamburg investiert hätten, meldet BNP Paribas Real Estate. Auf dem zweiten Rang positionierten sich der Marktstudie zufolge Investment/Asset Manager mit rund 17 Prozent während Pensionskassen rund 14 Prozent darstellten. Family Offices hätten die Zehn-Prozentmarke erreicht. Auf Projektentwickler und Equity/Real Estate Funds entfielen jeweils rund sieben Prozent. Ausländische Käufer hätten stärker in der Hansestadt investiert als im Vorjahreszeitraum. Ihr Anteil habe rund 43 Prozent betragen.

Die Netto-Spitzenrenditen folgen dem bundesweiten Trend und hätten entsprechend nachgegeben. Für Büroobjekte des Premiumsegments seien 3,20 Prozent anzusetzen. Das würde einem Rückgang um 45 Basispunkte entsprechen. Geschäftshäuser haben sich in den vergangenen 12 Monaten um 50 Punkte auf 3,00 Prozent verteuert und die Rendite für erstklassige Logistikimmobilien ist auf 4,70 Prozent zurückgegangen, heißt es abschließend.

Quelle: Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate

BNP Paribas Real Estate ist ein internationaler Immobiliendienstleister und eine Tochtergesellschaft des Finanzdienstleisters BNP Paribas. Das Unternehmen ist in 36 Ländern vertreten und bietet mit 3.900 Mitarbeitern lokalen Service. Im Investment Management werden in Europa ein Anlagevermögen von 24,1 Milliarden Euro und im Property Management 38 Millionen Quadratmeter Fläche verwaltet. (TS1)

www.realestate.bnpparibas.com

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