BNP Paribas Real Estate: Neuer Rekordumsatz mit Green Buildings

Das Transaktionsvolumen mit zertifizierten Green Buildings belief sich 2015 auf knapp 6,84 Milliarden Euro. Damit wurde nicht nur das Vorjahresergebnis um ein Drittel übertroffen, sondern auch ein neuer Rekordumsatz aufgestellt, der doppelt so hoch ausfällt wie im Durchschnitt der vergangenen acht Jahre. Dies ergibt die Analyse des Immobilienberaters BNP Paribas Real Estate.

„Das Investmentgeschehen mit Green Buildings hat sich damit genauso dynamisch entwickelt wie das gewerbliche Investmentvolumen insgesamt“, so Hermann Horster, Head of Sustainability von BNP Paribas Real Estate. Bezogen auf die rund 36,2 Milliarden Euro, die bundesweit in Einzelobjekte investiert wurden, beläuft sich der Anteil zertifizierter Gebäude auf knapp 19 Prozent und liegt damit in der gleichen Größenordnung wie im Vorjahr. Auch 2015 wurde damit wieder nahezu jeder fünfte Euro in nachhaltige Immobilien investiert.  

Der bereits 2014 konstatierte Trend zu großvolumigen und häufig prominenten Objekten habe sich 2015 nochmals verstärkt: Wurden 2014 mit Verkäufen im dreistelligen Millionenbereich etwa 56 Prozent des Umsatzes erzielt, waren dies 2015 annähernd 70 Prozent. Rechnet man noch Objekte zwischen 50 und 100 Millionen Euro hinzu, so sind es sogar knapp 90 Prozent (2014 knapp 80 Prozent). Hierin ist auch ein Grund dafür zu sehen, dass sich das Transaktionsvolumen stark auf die deutschen A-Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) konzentriert. Gut 89 Prozent des Umsatzes mit zertifizierten Gebäuden wurde dort registriert (2014: 84 Prozent). Am meisten investiert wurde in Frankfurt (2,35 Milliarden Euro), Berlin (2,09 Milliarden Euro) und München mit 864 Millionen Euro.

Vor allem eigenkapitalstarke Core-Investoren investieren viel in Green Buildings. Den relativ betrachtet höchsten Anteil von zertifizierten Gebäuden an den eigenen Investments weisen Staatsfonds (43 Prozent), Investment Manager (38 Prozent), Pensionskassen (36 Prozent) sowie offene Fonds (34 Prozent) auf. Auch absolut betrachtet tragen diese Käufergruppen am meisten zum Ergebnis bei. Im Ranking der größten Green Building Investoren kommen fünf Anlegergruppen auf zweistellige Anteile und zeichnen zusammen für knapp drei Viertel des Resultats verantwortlich. An die Spitze gesetzt haben sich Investment Manager (19 Prozent) vor den Spezialfonds und Equity/Real Estate Funds mit jeweils 15 Prozent. Aber auch eigenkapitalstarke Anleger wie Pensionskassen (13,5 Prozent) und Staatsfonds (elf Prozent) tragen umfangreich bei. Verantwortlich für diese Verteilung sei unter anderem, dass viele zertifizierte Gebäude großvolumig sind, was die Zielgruppe der Investoren einschränke.

Auch die Zahl der zertifizierten Objekte habe weiter zugenommen. Ende 2015 konnten fast 1.000 Green Buildings erfasst werden und damit gut ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor.

Quelle: Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.700 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von nahezu 18 Milliarden Euro. (mb1)

www.realestate.bnpparibas.de

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