BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Büromarkt-Zahlen für das erste Quartal 2018

In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wurden an den acht wichtigsten deutschen Büro-Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München 910.000 Quadratmeter Bürofläche umgesetzt. Die Schwelle von 900.000 Quadratmetern wurde damit das zweite Jahr in Folge überschritten und der Vorjahresrekord nur um knapp vier Prozent verfehlt. Dies ergibt eine Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate.

Zwischen den Standorten sind allerdings unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen. München konnte die Spitzenposition des letzten Jahres erneut verteidigen und kommt auf einen Flächenumsatz von 230.000 Quadratmetern. Dies entspricht dem drittbesten Resultat für die bayerische Landeshauptstadt, wodurch noch einmal die breite Nachfragebasis unterstrichen wird - auch wenn das Resultat neun Prozent unter dem Vorjahresrekord liegt. Trotz einer Steigerung um gut 13 Prozent muss sich Berlin mit Rang zwei begnügen. Die 215.000 Quadratmeter Flächenumsatz liegen in etwa auf dem Niveau des Rekordjahres 2016.

Die anhaltend hohe Nachfrage schlägt sich in weiter sinkenden Leerständen nieder. Mit 4,73 Millionen Quadratmetern liegt das Volumen über alle Standorte betrachtet 14 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Gleichzeitig ist dies der geringste Leerstand der letzten 17 Jahre. Die durchschnittliche Leerstandsquote beläuft sich damit nur noch auf fünf Prozent. In mehreren Städten führt diese Situation mittlerweile zu realen Flächenengpässen, sodass vor allem größere Gesuche zunehmend nicht mehr vollständig umgesetzt werden können.

Die starke Nachfrage bei gleichzeitig sinkendem Angebot führte an fast allen Standorten zu steigenden Mieten. Über alle Städte haben die Spitzenmieten in den vergangenen zwölf Monaten um durchschnittlich gut fünf Prozent angezogen.

Für 2018 rechnen die Immobilien-Experten mit einem erneut überdurchschnittlichen Flächenumsatz. „Die für die weitere Entwicklung der Büromärkte wichtigen Einflussfaktoren stehen alle unverändert auf Grün. Das BIP wird nach neuesten Prognosen voraussichtlich noch stärker wachsen als im Vorjahr, so dass die Beschäftigung steigen und die Arbeitslosigkeit weiter sinken sollte. Dies alles führt dazu, dass die Stimmung und damit auch die Investitionsbereitschaft der Unternehmen auf einem überdurchschnittlichen Niveau liegen. Darüber hinaus trägt die in vielen Märkten mittlerweile angespannte Angebotssituation dazu bei, dass Nutzer zunehmend damit beginnen, sich frühzeitig Gedanken über ihre zukünftigen Flächenbedarfe zu machen. Vor diesem Hintergrund stehen die deutschen Büromärkte auch 2018 wieder vor einem sehr guten Jahr. Ob der Flächenumsatz den Rekordwert des Vorjahres wieder erreichen kann, bleibt zwar noch abzuwarten, die Chancen, dass zum zweiten Mal in Folge die Vier-Millionen-Quadratmeter-Schwelle beim Flächenumsatz durchbrochen werden kann, sind dagegen aus heutiger Sicht sehr hoch. Der Leerstandsabbau dürfte sich in wichtigen Märkten noch etwas fortsetzen, so dass der vorhandene Angebotsengpass, vor allem im Segment großflächiger, moderner Flächen, weiter Bestand haben dürfte. Vor diesem Hintergrund erwarten wir weiter spürbar steigende Mietpreisniveaus“, prognostiziert Riza Demirci, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Head of National Office Advisory.

Quelle: Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.900 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von 27,4 Milliarden Euro. (TH1)

www.reim.bnpparibas.de

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