Büromarkt Hamburg: Flächenumsatz übertrifft Erwartungen

Mit einem Flächenumsatz von 529.000 Quadratmetern übersteigt der Hamburger Büromarkt sowohl das Vorjahresergebnis um drei Prozent als auch den zehnjährigen Durchschnitt um fast acht Prozent. Verglichen mit anderen Standorten sichert sich die Hansestadt damit nach Berlin (814.000 Quadratmeter) und München (741.000 Quadratmeter) erneut den dritten Platz. Dies ergibt der Büromarkt-Report 2016, den der Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) Mitte Februar veröffentlichen wird.

Nach wie vor gilt die City als beliebteste Büromarktzone in Hamburg. Hier wurde über ein Viertel des Flächenumsatzes (135.000 Quadratmeter) registriert und damit knapp 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Abgesehen von den Sammelkategorien übriges Stadtgebiet (83.000 Quadratmeter) und erweiterte Innenstadt (74.500 Quadratmeter), belegt die City Süd mit einem Volumen von 66.500 Quadratmetern den zweiten Rang.

Die rege Nachfrage am Hamburger Büromarkt spiegelt sich auch in der Leerstandsquote wider, die seit 2002 zum ersten Mal die Sechs-Prozent-Marke unterschreitet und zum Ende des Jahres 5,9 Prozent erreicht.

Die Bautätigkeit am Hamburger Büromarkt hat noch einmal um gut 24 Prozent zugenommen und liegt bei insgesamt 419.000 Quadratmetern. Derzeitigen Einschätzungen nach werden davon 294.000 Quadratmeter im Jahr 2016 und weitere 125.000 Quadratmeter ab 2017 fertiggestellt. Eine vorzeitige Belegung ist bereits bei über der Hälfte der Flächen erfolgt, sodass nur noch 48 Prozent am Markt verfügbar sind.

Nach zweijähriger Stabilität steigt die Spitzenmiete des Hamburger Büromarkts im vierten Quartal um zwei Prozent auf 25,50 Euro pro Quadratmeter. Grundsätzlich könne von einer relativ stabilen Mietpreissituation mit leichten Aufwärtstendenzen gesprochen werden, bei der Schwankungen in erster Linie durch die lokalen Angebots- und Nachfragerelationen verursacht werden.

Laut BNPPRE bestünden gute Chancen, auch 2016 einen Flächenumsatz im Bereich des langjährigen Durchschnitts zu erzielen. Der Leerstandsabbau werde sich voraussichtlich auf moderatem Niveau fortsetzen und vor allem in den zentralen Citylagen würden dem Markt durch die im Bau befindlichen Projekte neue, moderne und vor allem nachfragegerechte Büroflächen zugeführt werden. Vor dem Hintergrund dieser insgesamt positiven Aussichten deute vieles darauf hin, dass die Spitzen- sowie Durchschnittsmieten für moderne Flächen in zentralen Lagen im Laufe des Jahres weiter anziehen werden.

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.800 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von nahezu 20,3 Milliarden Euro. (JF1)

www.realestate.bnpparibas.de

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