Büromarkt Köln knackt Rekordergebnis

Die sich bereits seit Jahresbeginn abzeichnende Umsatzbelebung des Kölner Büromarkts hat sich auch im dritten Quartal weiter fortgesetzt. Mit 292.000 Quadratmetern wurde das Vorjahresergebnis um 53 Prozent sowie der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2011 um 13 Prozent übertroffen. Dies ergibt die Analyse des Immobilienberaters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

„Fast die Hälfte des Ergebnisses entfällt auf die Citylagen, in denen bereits nach drei Quartalen mehr Fläche umgesetzt wurde als zum Jahresende 2015. Dass sich die Nachfrage jedoch nicht ausschließlich auf den Citybereich fokussiert, sondern insbesondere großflächige Gesuche auch außerhalb der zentralen Lagen realisiert werden, zeigen die Abschlüsse der Agentur für Arbeit über 19.500 Quadratmeter sowie der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln über 13.000 Quadratmeter in Ossendorf/Nippes beziehungsweise in Kalk/Mülheim. Neben diesen beiden bedeutenden Verträgen ist vor allem die Anmietung der Zurich Versicherung über 60.000 Quadratmeter in den projektierten Flächen der ,MesseCity Köln‘ im Stadtteil Deutz als größter Abschluss der letzten zehn Jahre zu nennen“, so Jens Hoppe, Geschäftsführer bei BNPPRE und Kölner Niederlassungsleiter.

Der Leerstand ist im Jahresverlauf weiter gesunken. Aktuell summieren sich die kurzfristig verfügbaren Flächen auf rund 422.000 Quadratmeter und sind damit in den vergangenen zwölf Monaten deutlich um knapp elf Prozent zurückgegangen. Nicht ganz so stark fiel mit fast sechs Prozent der Rückgang der modernen Leerstände aus. Vom kontinuierlichen Leerstandsabbau profitieren konnten insbesondere die Citylagen: Dort hat sich das Volumen im Vorjahresvergleich um gut 20 Prozent reduziert. Nichtsdestotrotz sind weiterhin über 64 Prozent des Gesamtvolumens im Stadtgebiet lokalisiert. Die Leerstandsrate im Gesamtmarkt ist um 70 Basispunkte auf 5,4 Prozent gesunken.

Der Markt hat auf die dynamische Nachfrageentwicklung reagiert und das Bauvolumen hochgefahren. Rund 284.000 Quadratmeter und damit knapp 79 Prozent mehr Flächen befinden sich zum Ende des dritten Quartals im Bau, davon sind 106.000 Quadratmeter verfügbar. Damit liegen nicht nur die im Bau befindlichen Flächen, sondern speziell auch das spekulativ errichtete Volumen deutlich über dem zehnjährigen Mittel.

Aufgrund der Marktdynamik und des Nachfrageschubs zog die Spitzenmiete um über zwei Prozent auf 21,50 Euro pro Quadratmeter an, wobei sich der Anstieg im dritten Quartal vollzog. Eine steigende Tendenz weist auch die Durchschnittmiete des Gesamtmarkts auf, die im Zwölf-Monats-Vergleich um über elf Prozent zugelegt hat und bei 13,70 Euro pro Quadratmeter anzusetzen ist, so BNPPRE.

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.800 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von nahezu 20,3 Milliarden Euro. (JF1)

www.realestate.bnpparibas.de

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