Bulwiengesa-Studie zeigt steigenden Bedarf an Logistikimmobilien

Für das laufende Jahr 2017 werden Höchststände für Bautätigkeit und Investitionen bei Logistikimmobilien prognostiziert. Einer der Treiber dieser Entwicklung ist der wachsende E-Commerce-Sektor. Citylogistik-Immobilien müssen zwei Kriterien gerecht werden: Der Gewährleistung einer ausreichenden Warenverfügbarkeit und der Möglichkeit einer schnellen und effizienten Lieferung der Waren an den Kunden, lauten die Kernaussagen der Bulwiengesa-Studie mit dem Fokusthema „Logistik und Immobilien 2017“. Für die Untersuchung wurden Daten in den Bereichen Bautätigkeit, Investment und Finanzierung ausgewertet sowie Experten aus Unternehmen, Kommunen und Forschung befragt.

Die Nachfrage nach Investments im Logistikimmobilienmarkt sei ungebrochen, heißt es in der Studie. Seit 2012 wachse der Sektor jährlich um 5,2 Prozent. Zum Stichtag der Studie, dem 31. Juli 2017, erreichte demnach das Investmentvolumen 99 Prozent der Gesamtinvestitionen aus dem Rekordjahr 2016. Bis zum Stichtag seien 79 Prozent der Investitionen auf dem deutschen Logistikmarkt von ausländischen Akteuren getätigt worden. Die Logistikbranche sei dabei geprägt vom Bau größerer Immobilien am Stadtrand der Metropolen oder an peripheren Standorten. Mit der gestiegenen Attraktivität des Segments sind die Renditen gesunken, sodass sich Investoren abseits der Topstandorte in den Regionen Hannover/Braunschweig oder Münster/Osnabrück, umsehen würden. Der letztjährige Spitzenreiter im Regionen-Ranking, Hamburg, steigt auf Rang Drei ab und wird von München (Platz Eins) und Berlin (Platz Zwei) überholt.

Mit Zunahme der Anforderungen des wachsenden E-Commerce-Sektors nähmen auch die Forderungen an die Logistiker zu, eine größere räumliche Nähe zu den Kunden herzustellen. Zukünftig gefragt seien Lösungsansätze für die innerstädtische Citylogistik, um neue, kleinere Immobilien anbieten zu können. Neue Nutzungsformen in alten Strukturen könnten ein Lösungsansatz sein. In diesem Zusammenhang zeichne sich ein mehrstufiges Modell von Logistikimmobilien ab – von der Peripherie über den Stadtrand bis zur Citylage. Denkbar wäre die Umnutzung von Parkhäusern, Tiefgaragen, Ladenlokalen oder Büros. Bereits zu erkennen sei eine Renaissance innerstädtischer Gewerbeparks. Lösungen für die letzte Meile setzten ein funktionierendes System an Logistikimmobilien voraus, die aufeinander abgestimmt den Warenfluss optimieren. Ein Zusammenspiel der Zentrallager und mittleren Nachschubstellen am Stadtrand mit den Mikrodepots in der Innenstadt würden die gewünschten schnelleren Lieferzeiten ermöglichen.

Quelle: Pressemitteilung Bulwiengesa

Bulwiengesa ist ein Analyseunternehmen der Immobilienbranche mit Sitz Berlin. (TS1)

www.bulwiengesa.de

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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