Colliers blickt auf den deutschen Markt für Immobilieninvestments im Jahr 2015
Der Immobiliendienstleister Colliers International Deutschland erwartet für 2015 ein deutliches Überschreiten der Marke von 40 Milliarden Euro im Transaktionsvolumen des deutschen Immobilieninvestmentmarkts.
„Wir erwarten für die kommenden Monate eine weiterhin hohe Aktivität auf dem deutschen Immobilieninvestmentmarkt. Nach der Jahresendrallye 2014 dürften die Transaktionsumsätze im ersten Quartal 2015 zwar wieder zurückgehen. Wegen des anhaltend niedrigen Zinsniveaus und des stetig anwachsenden Kapitalstroms gehen wir allerdings davon aus, dass weiter kräftig in deutsche Gewerbeimmobilien investiert wird“, so Ignaz Trombello, Head of Investment Colliers International Deutschland.
„Außereuropäische Investoren können von der gegenwärtigen Abwertung des Euro profitieren. Die aktivsten nichteuropäischen Investoren kommen momentan aus Asien und Nordamerika. Zahlreiche Unternehmen prüfen sehr konkret den Markteintritt in Deutschland, haben ihn bereits mit ersten Ankäufen vollzogen oder wollen ihr Portfolio weiter ausbauen. Sie treten damit in Konkurrenz zu den etablierten nationalen und europäischen Anlegern, weshalb wir von einem anhaltend niedrigen Renditeniveau ausgehen“, erklärt Trombello. „Neben Core- und Core-Plus-Produkten werden 2015 vermehrt Value-add- Immobilien von der hohen Nachfrage profitieren. Die Asset-Klassen Hotel- und Logistik- sowie Industrieimmobilien werden wegen des mangelnden Angebots von Core-Büroimmobilien auch 2015 ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen.“
Quelle: Pressemitteilung Colliers International Deutschland
Colliers International Property Consultants Inc. ist ein international tätiges Unternehmen für gewerbliche Immobiliendienstleistungen mit Sitz in Seattle. Weltweit sind mehr als 15.800 Mitarbeiter in mehr als 485 Büros in 63 Ländern für das 1976 gegründete Unternehmen tätig. Colliers International, Deutschland ist ein Verbund von Immobilienberatern mit Standorten in Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart und Wiesbaden. (AZ)