DAI: „Nicht von Kurseinbrüchen verunsichern lassen“
Wie das Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts (DAI) zeigt, eignen sich Aktien oder Aktienfonds zum Vermögensaufbau. „Die Kernbotschaft unseres Rendite-Dreiecks ist, dass Anleger mit einem breitgestreuten Investment in Aktien oder Aktienfonds langfristig sehr gute Renditen erzielen“, betont Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des DAI. „Deswegen empfehlen wir auch, dass breit gestreute Aktieninvestments bei langfristiger Perspektive ein fester Bestandteil bei der Geldanlage der Deutschen sein sollten.“
Das Renditedreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX seit 1968. Es zeigt, dass die jährliche Rendite bei einem Anlagehorizont von 20 bis 30 Jahren in der Vergangenheit zwischen rund sechs und neun Prozent lag. Mit einer solchen Rendite verdoppele sich das eingesetzte Vermögen etwa in zehn bis 15 Jahren. Beim aktuellen Zinsniveau für festverzinsliche Anlagen benötige man dagegen etwa drei- bis viermal so lange. Das DAI betont, dass für das Renditeplus das Risiko kurz- und mittelfristiger Kursschwankungen – wie beispielsweise zu Beginn dieses Jahres – in Kauf genommen werden muss.
„Die historische Erfahrung lehrt jedoch, dass sich selbst bei ungünstigen Einstiegszeitpunkten und trotz Krisen an den Kapitalmärkten langfristig gute Renditen am Aktienmarkt erzielen ließen“, unterstreicht Bortenlänger und will damit der Angst vieler Menschen vor Aktienrisiken entgegentreten.
Quelle: Pressemitteilung DAI
Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) arbeitet als Interessenvertreter aktiv an der Gestaltung der deutschen und europäischen Kapitalmärkte und ihrer Rahmenbedingungen mit. Die rund 200 Mitglieder sind börsennotierte Aktiengesellschaften, Banken, Börsen, Investoren und andere Marktteilnehmer. Das DAI wurde 1953 gegründet und unterhält Büros in Frankfurt am Main, Berlin und Brüssel. (JF1)