DC-Trendstudie 2015: Wie wollen die Deutschen wohnen?
Die Deutschen wollen barrierefrei, energieeffizient und im Eigentum wohnen. Das ist das Ergebnis der Wohnstudie des Immobilienmaklers Dahler & Company und der Immobiliengesellschaft DC Residential. In einer repräsentativen Umfrage äußerten sich 1.402 Einwohner der sieben größten deutschen Städte zu ihren Wohnbedürfnissen.
Rund 68 Prozent der Deutschen wollen in den eigenen vier Wänden leben, davon 40 Prozent im freistehenden Einfamilienhaus. 23 Prozent der Befragten favorisieren die Eigentumswohnung, nur fünf Prozent die Doppelhaushälfte. Dabei wird der Wunsch nach Eigentum nicht von der Unzufriedenheit mit ihrer aktuellen Wohnsituation ausgelöst – 88 Prozent der Befragten erklärten sich damit zufrieden oder gar sehr zufrieden.
Ruhig wohnen am Stadtrand oder mitten im pulsierenden Stadtzentrum? Die meisten Befragten in den sieben größten deutschen Städten können sich beides vorstellen. Dabei hat das angenehme Quartier am Stadtrand mit 77 Prozent Zustimmung etwas mehr Anhänger als das Zentrum mit 55 Prozent. Wichtig seien unabhängig von der Lage eine gute Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe sowie das positive Image des Stadtteils. Neun von zehn Befragten legen auf diese Punkte großen Wert.
Die beliebteste Wohnform ist mit 14 Prozent Zustimmung die Altbauwohnung. Aber: Saniert soll sie sein. Mit elf Prozent findet auch die Neubauwohnung viele Anhänger. Für Lothar Schubert, geschäftsführender Gesellschafter des Projektentwicklers DC Residential, kein Widerspruch. „Viele Menschen wünschen sich den Komfort eines Neubaus gepaart mit klassischen Architekturelementen wie etwa Sprossenfenstern, einer kunstvollen Fassadengestaltung und Türen mit schönem Profil“, weiß Schubert. „Diese Art von Neubauten fügt sich zugleich harmonisch ein in gewachsene Barrierefreiheit - schon jungen Menschen wichtig Barrierefreiheit und die Möglichkeit, Haus oder Wohnung bis ins hohe Alter problemlos zu nutzen, rücken immer stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Erstaunlichen 82 Prozent der Befragten ist das wichtig. Übrigens nicht nur der Generation ab 50 Jahren, sondern schon der jüngsten Gruppe der Befragten. Selbst von diesen 18- bis 29jährigen sagen 67 Prozent, dass ihnen dieses Merkmal ihrer Traumimmobilie wichtig sei. „Eine wichtige Zukunftsaufgabe für uns Projektentwickler“, sagt Schubert.
Je höher das Alter, desto geringer die Anforderungen an die Wohnungsgröße. Misst die richtig bemessene Wohnung im Durchschnitt aller Befragten 120 Quadratmeter, sind 46 Prozent der Generation ab 50 Jahren mit knapp über hundert Quadratmetern zufrieden. Bei der jungen Generation der 18- bis 29-Jährigen wünschen sich 28 Prozent fast 150 Quadratmeter. Eine Aufteilung in drei bis vier Zimmer ist über alle Befragten die beliebteste. „Je kleiner die Wohnung, umso mehr kommt es auf eine gute Raumaufteilung sowie platzsparende Details wie Einbauschränke an“, erläutert Björn Dahler, Geschäftsführer von Dahler & Company. „Darauf legen wir bei unseren Neubauprojekten allergrößten Wert.“
Quelle: Pressemitteilung Dahler & Company
Dahler & Company ist auf die Vermittlung hochwertiger Wohnimmobilien spezialisiert. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen, das mit DC Residential, DC Commercial und DC Values drei Tochterunternehmen hat, 250 Mitarbeiter. Neben der Vermittlung von Premiumimmobilien ist die Unternehmensgruppe in den Geschäftsbereichen Projektentwicklung und -marketing sowie Immobilienmanagement und -investment tätig. (mb1)