Deutsche Hypo mit Halbjahresergebnis zufrieden
Im ersten Halbjahr 2015 hat die Deutsche Hypothekenbank ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 31,3 Millionen Euro erzielt (Vorjahreszeitraum: 34,5 Millionen Euro). Der Rückgang ist auf die Bildung einer weiteren Wertberichtigung auf das Heta-Engagement zurückzuführen, die allerdings dank eines gestiegenen Zinsergebnisses und eines verbesserten Risikoergebnisses nahezu kompensiert worden ist.
„Insgesamt können wir mit unserem Ergebnis im ersten Halbjahr 2015 zufrieden sein. Ohne den Sondereffekt Heta hätten wir unser Vorjahresergebnis merklich übertroffen“, sagte Andreas Pohl, Sprecher des Vorstands der Deutschen Hypo. „Positiv stimmen uns insbesondere unsere Ertragskraft in unserem Kerngeschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung sowie die deutlich geringere Risikovorsorge, die Ausdruck unserer verbesserten Portfolioqualität ist.“
Der Zins- und Provisionsüberschuss erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres kumuliert um 9,2 Prozent auf 124,2 Millionen Euro (Vorjahr: 113,7 Millionen Euro).Das Risikoergebnis verbesserte sich um 34,9 Prozent auf minus 24,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 37,8 Millionen Euro).
An der Prognose, dass Vorjahresergebnis „deutlich zu übertreffen“, hält das Unternehmen fest. „Unsere Zielmärkte befinden sich allesamt in sehr guter Verfassung. Allerdings hat der Wettbewerb sowohl auf Investoren- als auch auf Finanzierungsseite deutlich zugenommen - insbesondere um Core-Immobilien. Umso wichtiger ist es für uns, unsere konservative Risikopolitik nahtlos fortzusetzen“, so Pohl.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypo wurde im Jahr 1872 von Berliner Kaufleuten und Bankiers als Deutsche Hypothekenbank (Aktien-Gesellschaft) gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Die Deutsche Hypo ist in ihren Geschäftsfeldern europäisch ausgerichtet. Die Deutsche Hypo hat ihren Hauptsitz in Hannover und beschäftigt insgesamt circa 400 Mitarbeiter. (TH1)