Deutsche Wohnen: Wertzuwachs setzt sich fort

Mit einem Konzerngewinn von 542,8 Millionen Euro (Vorjahr: 94,6 Millionen Euro) verlief das erste Halbjahr 2015 für die Deutsche Wohnen positiv. Der Anstieg beruhe im Wesentlichen auf der Aufwertung des Portfolios infolge der positiven Marktentwicklung. Die Funds from Operations (FFO I) haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 142,7 Millionen Euro erhöht (Vorjahr: 114,2 Millionen Euro). Gerechnet pro Aktie stiegen die FFO I um rund 21 Prozent auf 0,47 Euro. Vor dem Hintergrund des starken Verkaufsergebnisses verbesserten sich die FFO II um 35 Prozent auf 188,9 Millionen Euro (Vorjahr: 139,8 Millionen Euro) und je Aktie um rund 29 Prozent auf 0,62 Euro. Der EPRA NAV (verwässert) erhöhte sich auf 20,69 Euro je Aktie (31. Dezember 2014: 18,62 Euro je Aktie).

Aufgrund der Nachfrage nach Immobilien als Anlageform stieg das Verkaufsergebnis auf 46,2 Millionen Euro (Vorjahr: 26,6 Millionen Euro). Hierin enthalten ist der institutionelle Verkauf von rund 5.800 Einheiten, der bereits im zurückliegenden Geschäftsjahr beurkundet wurde.

Mit der Neubewertung des Portfolios zum Ende des ersten Halbjahres trug das Unternehmen dem dynamischen Marktumfeld Rechnung, in welchem sich der Großteil des Bestands befindet. So erhöhte sich der Wert des Portfolios insgesamt um mehr als 700 Millionen Euro auf rund 10,3 Milliarden Euro beziehungsweise um rund 80 Euro auf 1.160 Euro pro Quadratmeter.

Mit der Ausgabe einer unbesicherten Unternehmensanleihe in Höhe von nominal 500 Millionen Euro im Juli dieses Jahres hat die Deutsche Wohnen die Refinanzierung von rund 1,5 Milliarden Euro erfolgreich abgeschlossen. So verringert sich der durchschnittliche Zinssatz auf 1,9 Prozent (31. März 2015: 2,4 Prozent). Die FFO-wirksame Zinsersparnis beläuft sich damit anfänglich auf rund 33 Millionen Euro pro Jahr. Der Verschuldungsgrad (Loan to Value Ratio) reduziert sich auf 40,9 Prozent (31. März 2015: 50,4 Prozent). Mit der Refinanzierung konnte die Deutsche Wohnen sowohl ihre Finanzierungskosten deutlich senken als auch das Darlehensportfolio weiter diversifizieren. Im Ergebnis verbesserten die Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s ihre Unternehmensratings auf „A3“ und „A-“.

Aufgrund der positiven Unternehmensentwicklung hebt die Deutsche Wohnen ihre Prognose für die FFO I, ohne Berücksichtigung weiterer Zukäufe oder opportunistischer Verkäufe, auf 285 Millionen Euro bis 290 Millionen Euro an.

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen AG mit Sitz in Frankfurt am Main sowie der Hauptniederlassung in Berlin ist eine börsennotierte Wohnungsgesellschaft. Mittelpunkt der operativen Geschäftstätigkeit ist die Bewirtschaftung und Entwicklung des Wohnimmobilienbestands. Das Portfolio umfasst derzeit insgesamt 144.000 Einheiten, davon 141.900 Wohneinheiten und 2.100 Gewerbeimmobilien. (JF1)

www.deutsche-wohnen.com

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