Deutscher Markt für Windenergieanlagen an Land wächst

Der Bundesverband Windenergie (BWE) und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) verzeichnen eine Steigerung von rund 1.723 Megawatt und damit ein Wachstum um 66 Prozent (erstes Halbjahr 2013: knapp 10.38 Megawatt) im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Als Gründe werden die Unsicherheit im Vorfeld der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2.0) und messbare Flächenausweisungen in einigen Bundesländern genannt.

„Wir spüren hier einen Vorzieheffekt durch die Verunsicherung in Folge der Strompreisdebatte und der Abstandsregelungen im Vorfeld der Novelle des EEG 2.0. Da die Investoren unsicher waren, was das EEG 2014 bringen würde, haben sie Windenergieprojekte an Land mit Hochdruck realisiert“, sagte Lars Bondo Krogsgaard, Mitglied des Vorstands von VDMA Power Systems. Zur Jahreshälfte habe das Geschäft mit Ersatzanlagen, das sogenannte Repowering, bei mindestens 267 Megawatt neuer Leistung gelegen, während im selben Zeitraum Anlagen mit mindestens 64 Megawatt abgebaut worden seien. Bis zum Jahresende rechne die deutsche Windindustrie an Land mit zwischen 3.300 und 3.700 Megawatt neu installierter Brutto-Leistung.

„Zum Jahresende werden voraussichtlich fast 26.000 Anlagen mit einer installierten Leistung von mindestens 37.000 Megawatt ins deutsche Stromnetz einspeisen können. Das bedeutet für die Windenergie an Land einen weiteren Anstieg des Anteils an der Stromerzeugung auf dann bis zu zehn Prozent. Damit stabilisiert die preiswerte Windenergie an Land den Strompreis und stützt angesichts stagnierender Zuwachszahlen bei der Fotovoltaik und einem erwarteten Einbruch bei Biomasse die Ausbauziele der Bundesregierung für die Erneuerbaren Energien“, verdeutlichte BWE-Präsident Hermann Albers. Auf 2015 blickend erwartet er nicht mehr ganz so viel Dynamik. Das Ziel für die kommenden Jahre sei ein berechenbares, stabiles Ausbauniveau.

Quelle: Pressemitteilung VDMA

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) mit Sitz in Frankfurt am Main vertritt über 3.100 vorrangig mittelständische Mitgliedsunternehmen der Investitionsgüterindustrie.

Der Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) ist ein Fachverband der Windenergiebranche, der rund 20.000 Planer, Hersteller und Betreiber von Windkraftanlagen sowie sonstige Förderer und Nutzer der Windkraftnutzung vertritt. (MLN1)

www.wind-energie.de

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