DG Hyp: Spitzenmieten im Norden legen weiter zu
Die Immobilienmärkte der norddeutschen Groß- und Mittelstädte überzeugen in den Marktsegmenten Büro, Wohnen und Einzelhandel mit guten Aussichten. In allen drei Segmenten dürften die Spitzenmieten im laufenden Jahr weiter steigen. Das ist das zentrale Ergebnis der aktuellen DG Hyp-Studie „Immobilienmarkt Norddeutschland 2016“. In dem Bericht wird die Entwicklung in Hamburg sowie in sieben norddeutschen regionalen Zentren analysiert.
„Die ordentliche Beschäftigungssituation gepaart mit einem rückläufigen Büroflächenwachstum begünstigen an allen untersuchten Standorten anhaltend steigende Mieten. Die Wohnimmobilienmärkte bieten angesichts zunehmender Bevölkerungszahlen überdurchschnittliches Mietsteigerungspotenzial. Zudem profitiert der Einzelhandel in den norddeutschen Groß- und Mittelstädten von einem starken Städtetourismus, der sich positiv auf die Entwicklung der Spitzenmieten auswirkt“, fasst Hans Henrik Dige, Leiter des Immobilienzentrums Hamburg der DG Hyp, die Entwicklung an den untersuchten norddeutschen Standorten zusammen.
Im Bereich Büroimmobilien erwarten die Analysten der DG Hyp in Oldenburg und Osnabrück den prozentual stärksten Anstieg der Spitzenmiete (jeweils plus 1,8 Prozent). Bei Wohnimmobilien führt Braunschweig das Ranking an (plus 2,9 Prozent). Bei Handelsimmobilien hat Bremen die Nase vorn (plus 2,3 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung DG Hyp
Die DG Hyp - Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG mit Sitz in Hamburg ist als Tochtergesellschaft der DZ Bank der gewerbliche Immobilienfinanzierer der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Das 1921 gegründete Unternehmen beschäftigt 454 Mitarbeiter und hat einen Immobilienkreditbestand in Höhe von rund 18,7 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2015) (TH1)