Drei-Länder-Vergleich: Wohnimmobilien in München 40 Prozent günstiger als in Zürich

Deutschlandweit sind die Preise für Wohneigentum in den Städten stark gestiegen. Doch verglichen mit den größten Städten Österreichs und der Schweiz sind die Kosten für Eigentumswohnungen und Häuser in Deutschland noch moderat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Online-Portals immowelt.de. Dafür wurden die Kaufpreise von Eigentumswohnungen und Häusern in den jeweils fünf größten Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz untersucht. Selbst der deutsche Spitzenreiter München kommt mit Preisen von 6.520 Euro pro Quadratmeter im Median nicht an Zürich (10.940 Euro), Genf (10.690 Euro) oder Lausanne (8.180 Euro) heran.

Trotz enormer Steigerungen in den vergangenen Jahren sind in Berlin die Preise für Wohneigentum noch vergleichsweise niedrig. Wohnungen und Häuser werden für 3.320 Euro im Median angeboten. Sowohl in der österreichischen als auch der schweizerischen Hauptstadt sind Kaufimmobilien deutlich teurer. In Wien liegen die Kaufpreise bei 4.500 Euro, in Bern bei 5.830 Euro. Berlin ist mit 3,5 Millionen Einwohnern zwar die größte der untersuchten Städte, aber ein Vergleich mit weitaus kleineren Städten zeigt: Innsbruck (4.930 Euro), Salzburg (5.170 Euro) und Lausanne (8.180 Euro) haben zwar nur einen Bruchteil der Einwohner von Berlin, dafür aber umso höhere Preise für Wohneigentum. Ein Grund: Kleinere Städte stoßen schneller an ihre Wachstumsgrenzen, Neubauten werden immer rarer und Bestandsimmobilien steigen im Wert.

Beim Blick auf die jeweils fünf größten Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird klar, dass die deutschen Großstädte das niedrigste Preisniveau aufweisen. So liegen die Kaufpreise aller untersuchten schweizerischen Städte über denen von Frankfurt (3.970 Euro), Hamburg (3.790 Euro), Berlin (3.320 Euro) und Köln (2.940 Euro). Einzige Ausnahme ist München (6.520 Euro). Nicht ganz so groß ist die Preisdifferenz zwischen Deutschland und Österreich: Dennoch liegen in der Alpenrepublik drei der Top fünf Städte über der 4.000-Euro-Marke und sind damit teurer als die meisten deutschen Großstädte. Bei der Einordnung der Preise lohnt sich ein Blick auf die Einkommensstruktur in den drei Ländern: Die Schweizer führen das Kaufkraft-Ranking mit 42.142 Euro je Einwohner und Jahr an, Österreich (22.597 Euro) und Deutschland (22.239 Euro) folgen mit Abstand (Quelle: GfK Geo Marketing).

Die Schweizer haben also im Durchschnitt fast doppelt so viel Kaufkraft wie die Deutschen. In den untersuchten Städten müssen Schweizer fürs Eigenheim aber teils das Mehrfache der Preise in deutschen Metropolen bezahlen. Die Kaufkraft in Österreich liegt hingegen mit der deutschen fast gleichauf. Doch auch hier sind Wohnimmobilien in den meisten großen Städten teurer als im Nachbarland.

Quelle: Pressemitteilung Immowelt.de

Die Immowelt AG ist ein IT-Komplettanbieter für die Immobilienwirtschaft. Gegründet wurde immowelt.de 1991 als DataConcept GmbH in Nürnberg, im Oktober 2000 erfolgte die Umfirmierung in Immowelt AG. (mb1)

www.immowelt.de

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