Drive-up-Garagenparks: Assetklasse mit Wachstumspotenzial

Bis 2015 gab es in Deutschland gerade einmal 80 sogenannte Drive-up-Garagenparks. Sie sind Teil der Self-Storage-Branche, also des Vermietungsmarkts externer Lagerräume, wenn privater oder geschäftlicher Stauraum nicht ausreichend vorhanden ist. Durch einen jährlichen Zuwachs von 60 bis 70 neu errichteter Parks in den letzten fünf Jahren ist deren Zahl mittlerweile auf über 500 Anlagen angewachsen. Neben einer günstigen Kosten-Ertrags-Relation liegt dies insbesondere an dem überschaubaren Investitionsvolumen beim Bau solcher Großgaragen. Das zeigt das aktuelle White Paper des Immobilienexperten Daniel T. Borger. Das Papier bietet eine detaillierte Analyse des deutschen Garagenparkmarktes und beinhaltet neben einer Brancheneinordnung umfangreiche Marktübersichten und wirtschaftliche Kennzahlen wie Neubauvolumen, Flächenumsatz, Mietwerte oder Renditeerwartungen. Borger: „Die fortschreitende Migration und Urbanisierung, steigende Mobilität sowie sich verändernde Lebensstrukturen und Geschäftsmodelle treiben eine ständig wachsende Nachfrage für externe Platzlösungen an. Nachdem sich im Segment der Großgaragen ein nennenswerter Bestand aufgebaut hat, springen nunmehr erste Investoren auf den Zug auf und nutzen die nahezu idealen Bedingungen zum Einstieg in den Markt“.

Das Angebot an Drive-up-Garagenparks ist in Deutschland bei weitem nicht flächendeckend und konzentriert sich mit 40 Prozent überwiegend auf Nordrhein-Westfalen. Laut Borger sind die Grundvoraussetzungen für das Segment Drive-up-Garagenparks angesichts der eklatanten Unterversorgung und unter Berücksichtigung des lukrativen Kosten-Ertrags-Verhältnisses sowohl beim Bau als auch beim Betrieb von Garagenparks auf Jahre hinaus als günstig einzuschätzen.

Borger stellt aktuell ein erhöhtes Interesse fest: In zunehmendem Maße entdecken Projektentwickler den Bau von Garagenparks als neue Objektklasse für ihr Geschäft. Denn Großgaragen sind mittlerweile auch bei Kapitalanlegern beliebt, da sie aufgrund des Mangels in der Regel zügig vermietet sind. Der Verkauf der einzelnen Garagen erfolgt als Teileigentum. Die avisierten Nettorenditen aus der Vermietung betragen vier bis fünf Prozent p.a. Zusätzlich bieten Garageninvestments eine höhere steuerliche Afa. Borger: „Das enorme Wachstums- und Verdichtungspotential lockt zudem erstmals auch angelsächsische Kapitalanlagegesellschaften an, denen das Drive-up-Lagergeschäft aus ihren Heimatländern bestens bekannt ist“. (DFPA/AZ)

Daniel T. Borger ist seit über 25 Jahren als selbstständiger Unternehmensberater in der Immobilienwirtschaft im In- und Ausland tätig. Er betreut überwiegend internationale Private-Equity-Unternehmen. Die Beratungsleistungen betreffen neben dem Asset Management und der Neupositionierung von Liegenschaften die Veräußerung von meist Gewerbeimmobilien, einschließlich der Koordination komplexer Portfoliotransaktionen.

d.borger@danieltborger.com

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