Geldanlage im Internet: Web-Nutzer entdecken „Teilen“- und „Folgen“-Strategie
Niedrige Zinsen und schwankende Währungen führen dazu, dass immer mehr Deutsche neue Wege suchen, ihr Geld eigenverantwortlich anzulegen. Fast 20 Prozent der Bevölkerung tun das heute selbstständig und ohne professionelle Beratung. Dabei vertrauen viele auf die Tipps fachkundiger Freunde und Bekannter (22 Prozent). Das Internet wird von mehr als jedem Zehnten als Informationsquelle genutzt. Internetnutzer können sich inzwischen sogar vorstellen, das Web als Austauschbörse für Trading und Geldanlage zu nutzen. So das Ergebnis der deutschlandweiten Studie „Money & Web 2015“, durchgeführt von der GfK Marktforschung im Auftrag der Social-Trading-Plattform „wikifolio.com“.
Über zehn Prozent der 2.000 befragten Männer und Frauen ab 14 Jahren, die das Internet bereits als Informationsquelle für Anlageentscheidungen nutzen, greifen dabei auf Online-Beratungstools zurück (elf Prozent). Sogar jeder Fünfte, der angibt sich im Web über das Thema schlau zu machen, kann sich auch vorstellen, erfolgreichen Anlegern auf Social-Trading-Plattformen zu folgen und deren Strategien zu kopieren (21 Prozent). Unter denjenigen, die bereits in der Vergangenheit Wertpapiere und andere Kapitalanlagen im Internet gekauft haben, sind es sogar fast 50 Prozent.
Andreas Kern, Gründer und CEO von wikifolio.com: „Wir sind überrascht, wie hoch die Akzeptanz gegenüber zukunftsorientierten Möglichkeiten der Geldanlage wie dem Social-Trading bereits ist.“ Dies führt er nicht zuletzt auf die Einfachheit und Transparenz zurück, mit der Anlage-Plattformen wie wikifolio ihre Nutzer im Netz an das Thema Trading heranführen würden.
Quelle: Pressemitteilung „wikifolio.com“
„Wikifolio.com“ ist eine europäische Online-Plattform für Anlagestrategien von privaten Tradern und professionellen Vermögensverwaltern. Das Finanz-Technologie-Unternehmen wurde im August 2012 in Wien gegründet und im Dezember 2014 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. In Deutschland arbeitet „wikifolio.com“ mit der Börse Stuttgart, dem Sparkassen Broker, der Comdirect Bank, Finan-zen100 und der OnVista-Group zusammen. (JF1)