Gewerbeimmobilien-Investmentmarkt: Frankfurt mit gutem Start in 2017

Das Investmentgeschehen auf dem Frankfurter Gewerbeimmobilienmarkt erweist sich im ersten Quartal 2017 als durchaus erfreulich. Rund 900 Millionen Euro zwischen Januar und Ende März 2017 sind in der hessischen Bankenmetropole ein für diesen Zeitraum überdurchschnittliches Ergebnis: Plus 88 Prozent gegenüber dem Vorjahr und plus 16 Prozent gegenüber dem Fünfjahresschnitt. Gemessen an den Transaktionsvolumina in München und Berlin fällt das Resultat allerdings eher bescheiden aus. Immerhin flossen in die Immobilienhochburgen an Isar und Spree jeweils rund 1,5 Milliarden Euro. Das schreibt der Immobiliendienstleister JLL in einem aktuellen Marktbericht.

„Frankfurts Investmentmarkt startet bemerkenswerterweise in der Regel nicht besonders explosiv, aber am Ende steht er immer auf dem Treppchen. 2016 mit Rekordvolumen auf Platz 1, obwohl es anfangs gar nicht danach aussah“, so Christian Lanfer, Team Leader Office Investment Frankfurt. Und weiter: „Ich bin da ganz entspannt. Am Ende eines Vierteljahres haben wir es mit einer Momentaufnahme zu tun. Es gibt genügend Akteure, deutsche und ausländische, die nach Frankfurt wollen. Kapital ist mehr als genügend da, auch für herausragende Investments im dreistelligen Millionenbereich. Die werden noch kommen. Denn die Stimmung ist nach wie vor gut unter den Anlegern und nicht zuletzt tun die niedrigen Zinsen ihr Übriges zur Dynamisierung der Investmentmotivation. Um der Genüge zu tun braucht es allerdings auch Verkaufswillige zur Deckelung der Nachfrage. Und das bleibt abzuwarten. Trotz der guten Marktlage für Verkäufer. Fazit also: Wenn alles gut läuft, werden wir auf dem Frankfurter Investmentmarkt ein weiteres sehr gutes Immobilienjahr sehen. Die sieben Milliarden Euro sind durchaus möglich.“

Während dreistellige Millioneninvestitionen im ersten Quartal ausgeblieben sind, hat sich die Anzahl der Transaktionen insgesamt deutlich erhöht, vor allem im Bereich 50 bis 100 Millionen Euro. Deren Anteil ist mit 51 Prozent am Gesamtvolumen so hoch wie in keiner anderen Big 7-Stadt. Allerdings: Das Volumen der Top Fünf-Transaktionen, allesamt Büroimmobilien, machte nur 39 Prozent des Volumens aus, entsprechend dem niedrigsten Anteil unter den sieben Immobilienhochburgen. Core Plus Transaktionen haben mit mehr als zwei Drittel im ersten Quartal deutlich ihren Fünfjahresschnitt getoppt.

Weiter unter Druck stehen in der Mainmetropole die Renditen, vor allem im Bürobereich mit einem Rückgang seit dem vierten Quartal 2016 um 30 Basispunkte auf 3,50 Prozent. Nach Einschätzung von Lanfer werde der Druck auf die Renditen bis zum Jahresende anhalten. Im Bürobereich dürfte die Spitzenrendite auf 3,4 Prozent fallen.

Quelle: Pressemitteilung JLL

Jones Lang LaSalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an und verantwortet ein Immobilienportfolio von 372 Millionen Quadratmetern. (TH1)

www.jll.de

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