Goldman Sachs beliebtester Arbeitgeber in der Finanzbranche
Goldman Sachs beliebtester Arbeitgeber in der Finanzbranche
Laut der Studie "Career Trends“ von eFinancialCareers.de, sind in Deutschland 13 Prozent der Finanzexperten aktiv auf der Suche nach einem neuen Job. 73 Prozent sind offen für neue Möglichkeiten. Dabei sind Aufstiegschancen für 26 Prozent und höhere Gehälter für 25 Prozent der Befragten die wesentlichen Motive. Für die Studie "Career Trends" wurden weltweit rund 9.000 Fach- und Führungskräfte aus Banken und Finanzhäusern befragt.
Rund drei Viertel der deutschen Finanzexperten sind zwar nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Anstellung, zeigen sich aber offen für neue berufliche Impulse. Diese Zahl liegt wesentlich höher als in allen anderen untersuchten Ländern. Als Wunscharbeitgebern gaben bei den wechselbereiten Finanzprofis Goldman Sachs an. Zahlreiche Wechselwillige würden sich auch ein Jobangebot von JP Morgan, Blackrock oder HSBC wünschen. Auf den weiteren Spitzenplätzen folgen BNP Paribas, Deutsche Bank und McKinsey.
Rund ein Drittel (34 Prozent) der Befragten in Deutschland gab an, den Job alle zwei bis drei Jahre zu wechseln, 21 Prozent alle vier bis fünf Jahre. Diese Verweildauer liegt im internationalen Durchschnitt. Nahezu Vier von Zehn gaben an, ein Gegenangebot akzeptieren zu wollen, sofern dieses eine Steigerung des Grundgehaltes zwischen 20 und 29 Prozent beinhaltet. Außer einem höheren Gehalt, würde jeder Vierte (23 Prozent) auch der Aussicht auf einen Karrieresprung folgen.
„Der Arbeitsmarkt in Deutschland wandelt sich in zahlreichen Branchen aktuell vom Angebots- zum Nachfragemarkt. Dieser Trend wird von einer steigenden Wechselbereitschaft der Mitarbeiter begleitet", erklärt James Bennett, Global Managing Director von eFinancialCareers. "Unternehmen stehen im Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte. Das Thema Arbeitgeberattraktivität gewinnt daher an Bedeutung." (JZ1)
Quelle: Informationsportal Fondsprofessionell online
www.fondsprofessionell.de