Gothaer-Studie: Digitalisierung? - Versicherungsberater bevorzugt

An technischen Entwicklungen und Neuerungen im Alltag zeigt sich die Hälfte der 16- bis 69-jährigen Bundesbürger grundsätzlich interessiert, die andere Hälfte interessiert sich dafür weniger oder gar nicht. Während jeweils mehr als 90 Prozent über die einzelnen technischen Entwicklungen informiert sind, äußern zwischen 40 und 50 Prozent auch grundsätzliches Interesse an deren Nutzung. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Gothaer Versicherung und dem Marktforschungsinstitut Forsa, in der der Frage „ Wie digital ist Deutschland?“ nachgegangen wurde.

„Im Gesundheitsbereich werden vor allem Fitnessapps und Fitnesstracker genannt, auch Bankgeschäfte erledigt eine knappe Mehrheit mittlerweile online“, berichtet Gothaer-Chef Dr. Karsten Eichmann. „Anders sieht das bei Versicherungsangelegenheiten aus, diese regeln nur zehn Prozent der Befragten auf digitalem Weg. Hier bevorzugt knapp die Hälfte das Telefon oder den direkten Kontakt mit dem Versicherungsvertreter. Doch das Verhalten der Bürger ändert sich: Gerade die Jüngeren und die formal höher Gebildeten sind schon heute dem Internet und technischen Entwicklungen gegenüber deutlich aufgeschlossener als Ältere und formal geringer Gebildete. Darauf reagiert die Versicherungsbranche mit neuen digitalen Angeboten“, erläutert Eichmann weiter.

Während 64 Prozent der 1.000 Umfrageteilnehmer angaben, WhatsApp und auch andere Soziale Netzwerke wie Youtube ( 60 Prozent), Facebook (47 Prozent), Xing (13 Prozent), Instagram (13 Prozent), Twitter (zehn Prozent) oder LinkedIn (sechs Prozent) zu nutzen, hat davon erst ein Prozent über seinen Social-Media-Dienst Kontakt zu seiner Versicherung aufgenommen. Für die große Mehrheit (88 Prozent) der Social-Media-Nutzer käme eine Kommunikation mit ihrer Versicherung über Social Media nicht in Frage.

Fragt man die Smartphone-Nutzer, ob sie schon einmal eine App verwendet haben, über die man mit der Versicherung kommunizieren oder sich informieren kann, so gibt die große Mehrheit (93 Prozent) an, eine solche App noch nie genutzt zu haben.

Danach gefragt, wie sie mit ihrer Versicherung kommunizieren, geben 48 Prozent der Befragten an, dass sie mit der Versicherung ihre Anliegen telefonisch klären, 38 Prozent kontaktieren dazu den Versicherungsberater. Wenn es hingegen um den Abschluss einer neuen Versicherung geht, geben 71 Prozent der Befragten an, dass sie eine neue Versicherung bevorzugt persönlich mit dem Versicherungsberater abschließen würden.

Quelle: Pressemitteilung Gothaer

Die Gothaer Versicherungen bilden einen Versicherungskonzern, dessen Muttergesellschaft die Gothaer Versicherungsbank VVaG mit Sitz in Köln ist. Die 1820 gegründete Unternehmensgruppe beschäftigt rund 5.900 Mitarbeiter und verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von rund 27,8 Milliarden Euro. (Stand: Ende 2014) (JF1)

www.gothaer.de

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