Halbjahresbilanz 2019: Immobilienmärkte Berlin und Brandenburg mit starkem Umsatzplus

Sowohl der Berliner als auch der Brandenburgische Immobilienmarkt verzeichnet in den ersten sechs Monaten 2019 trotz konjunktureller Eintrübung deutliche Umsatzzuwächse. Zu diesem Ergebnis kommt der PRS Family Trust, auf Grundlage einer Analyse der von den Gutachterausschüssen der beiden Bundesländer vorgelegten Halbjahresberichte zu den Immobilienmärkten.

Die Zahl der Immobilientransaktionen in Berlin ging in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 um fünf Prozent zurück, zugleich ist jedoch der Flächenumsatz um zehn Prozent angestiegen. Der Geldumsatz erhöhte sich sogar um knapp 50 Prozent auf über 10,5 Milliarden Euro. Eine ähnliche Entwicklung wie der gesamte Immobilienmarkt zeigt der Teilmarkt für unbebaute Grundstücke. Auch hier erhöhten sich Geld- (44 Prozent) und Flächenumsatz (35 Prozent) bei gleichzeitig sinkender Transaktionszahl (minus 14 Prozent). Der durchschnittliche Quadratmeterpreis stieg um sechs Prozent auf 581 Euro an.

„Die Grundstücksverfügbarkeit in Berlin bleibt der Knackpunkt der Wohnraumversorgung in der Hauptstadt“, sagt Rainer Schorr, Geschäftsführer der PRS Family Trust. „Solange kein weiteres Angebot geschaffen wird, zum Beispiel durch die Ausweisung von Bauland oder die Konversion von alten Industrieflächen, werden die Grundstücks- und damit auch die Miet- und Kaufpreise für neuen Wohnraum weiter steigen.“

In Folge der Preisentwicklung der vergangenen Jahre in der Hauptstadt zieht es Berliner vermehrt in den Speckgürtel nach Brandenburg. „Dort ist der Traum vom Eigenheim für viele noch realisierbar. Die hohe Attraktivität zeigt sich am wachsenden Zuzug aus Berlin und den steigenden Verkaufszahlen“, sagt Schorr.

Aufgrund der hohen Nachfrage ist der Preisauftrieb mittlerweile aber auch in Brandenburg angekommen. So hat sich beispielsweise der Durchschnittspreis für Bauflächen für den Geschosswohnungsbau im Berliner Umland zum Vorjahreszeitraum um rund 25 Prozent auf 389 Euro je Quadratmeter erhöht. Und auch der Durchschnittspreis für Bauland des individuellen Wohnungsbaus weist mit einem Plus von 17 Prozent auf 220 Euro je Quadratmeter einen deutlichen Anstieg auf. „Um einer ähnlichen Preisspirale wie in Berlin entgegenzuwirken und die enorme Nachfrage nach Wohnraum in Brandenburg nicht abzuwürgen, sollte in Brandenburg ein adäquates Angebot geschaffen und massiv in Neubau investiert werden“, so Schorr. (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung PRS Family Trust

Die PRS Family Trust GmbH ist eine inhabergeführte Private-Equity- und Immobilien-Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Sitz in Berlin.

www.prs-familytrust.de

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