Hamburg: Begehrter Wohnraum sorgt für gute Nachfrage

Die Nachfrage nach Wohnraum in Hamburg ist und bleibt konstant hoch. Beliebt sind dabei nicht nur die traditionell hochpreisigen Stadtteile, sondern auch Gebiete, die vormals eher zu den B-Lagen gezählt wurden, mittlerweile aber zunehmend in den Fokus der Interessenten rücken. Der aktuelle Wohnungsmarkt-Report des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) analysiert diese Entwicklung.

In Hamburg liegen die durchschnittlichen Mieten bei 9,90 Euro pro Quadratmeter in den einfachen und bei rund 14,90 Euro pro Quadratmeter in den sehr guten Lagen. Die Höchstmieten liegen dort bei über 25 Euro pro Quadratmeter. Vereinzelt werden auch Wohnungen für über 30 Euro pro Quadratmeter angeboten, die überwiegend in Stadtteilen wie Uhlenhorst, Harvestehude und der HafenCity liegen. Seit 2011 sind die Mieten in allen Lagen angestiegen. Insbesondere in den einfachen Lagen konnte der Mietanstieg (plus 36 Prozent) auch nicht durch Einführung der Mietpreisbremse gestoppt werden.

Ähnlich wie bei den Mieten wird auch bei den Preisen für Eigentumswohnungen der Abstand zwischen durchschnittlichen und guten Lagen ersichtlich. Allerdings klafft bei den Quadratmeterpreisen eine deutliche Lücke zwischen den guten und sehr guten Lagen. Bei der langfristigen Anlage in eine Eigentumswohnung ist der Zusammenhang von Zahlungsbereitschaft zu Image und Qualität der Wohnlage von besonderer Bedeutung. Preise über 7.500 Euro pro Quadratmeter finden sich daher fast ausschließlich in den alsternahen Lagen wie Rotherbaum und Uhlenhorst. Um in den durchschnittlichen und einfachen Lagen Werte über 5.000 Euro pro Quadratmeter zu erzielen zu können, müssen Mikrolage und Objekteigenschaften sehr gut zusammenpassen – oder der Käufer sieht Entwicklungspotenzial am Standort.

Ähnlich zum Mietniveau sind die Preise für Eigentumswohnungen in Alsternähe und in den Elbvororten am höchsten. Die Preise für Eigentumswohnungen steigen seit 2011 kontinuierlich an und liegen im Schnitt bei rund 3.800 Euro pro Quadratmeter. Seit 2011 haben die Quadratmeterpreise zum Teil sehr stark zugenommen. Vor allem in den einfachen (80,7 Prozent) und durchschnittlichen (61,3 Prozent) Lagen kam es zu signifikanten Anstiegen.

Die Nachfrage nach Zinshäusern ist in allen Wohnlagen sehr hoch – Tendenz: steigend. Die Preise für Zinshäuser verzeichnen in allen Lagekategorien steigende Tendenzen. Vor allem seit 2014 gab es nochmals einen deutlichen Preissprung in den durchschnittlichen und guten Lagen auf mittlerweile rund 2.500 beziehungsweise 3.000 Euro pro Quadratmeter. Auch für Portfolioinvestments wird eine hohe Nachfrage registriert. Auf der Suche nach attraktiven Anlageobjekten sind institutionelle Investoren verstärkt auf dem deutschen Immobilienmarkt und somit auch in Hamburg aktiv. Das Investitionsvolumen für Wohnportfolios liegt in der Hansestadt seit 2010 im Schnitt bei knapp 490 Millionen Euro pro Jahr. Für 2016 wurde ein Volumen von rund 540 Millionen Euro registriert.

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.900 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von 22 Milliarden Euro. (JF1)

www.realestate.bnpparibas.de

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