Hotellerie: Risikofreude und Vorsicht halten sich die Waage

Chancen und Risiken sind in der Hotellerie breit gesät. Während die Digitalisierung unter Chancengesichtspunkten betrachtet wird, zeigt sich die Branche auf der Investmentseite aktuell sehr ambivalent. Die Gesamtstimmung der Branche verharrt unterdessen auf einem vorsichtig optimistischen Niveau. Zu diesen Ergebnissen kommen das Fachmagazin „HospitalityInside“ und der Asset Manager Union Investment in ihrem aktuellen „Hotel Investment Barometer Herbst 2016“.

Mit der Digitalisierung wie beispielsweise der direkten Buchbarkeit, responsiven Websiten oder integriertem CRM (Customer-Relationship-Management, Kundenbeziehungsmanagement), verknüpft die Hotellerie der Umfrage zufolge deutlich stärker Chancen als Risiken. Für immerhin 90 Prozent der Befragten überwiegen Chancen klar die Risiken. Diese Einschätzung passt zu dem dynamischen und anhaltenden Wachstum im Segment der Technologie-Anbieter.

Bei der Frage nach der aktuellen Risiko-Bereitschaft teilten sich die teilnehmenden Hotel-Investment-Experten momentan in zwei gleich starke Lager. 51 Prozent der Befragten verfolgen nach eigener Auskunft die Strategie „gleiche Rendite – höheres Risiko“; demgegenüber geben 49 Prozent an, sich aktuell mit „niedrigeren Renditen bei gleichem Risiko“ zufrieden zu geben.

In vielen Gesprächen während der Immobilien- und Investment-Messe Expo Real im Oktober hatte sich gezeigt, dass sich manche Investoren auch beide Optionen offen halten und fallweise entscheiden. „Im aktuellen Niedrigzinsumfeld kommt es darauf an, die richtige Balance zu finden – zwischen der notwendigen Risiko-Freude und gebotener Vorsicht im Hinblick auf die vielfältigen politischen und makroökonomischen Unsicherheiten. Dieses Austarieren ist auch bei den Hotel-Investoren ein ständiger Prozess“, sagt Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hotel bei Union Investment Real Estate.

Beim Gesamt-Index der Herbst-Umfrage gab es auf den ersten Blick im Vergleich zur Frühjahrs-Umfrage wenig Veränderung: Der Gesamt-Index gab nur um 0,5 Prozent auf 3.944 Punkte nach. Bei zwei Sub-Indices zeigt sich ein etwas anderes Bild: Die Erwartungen für die kommenden Monate und die Umsatz-Entwicklung der Hotels sind unter Druck. Aufgefangen wird das durch die gute Einschätzung des aktuellen eigenen Geschäftes bei neuen Hotelprojekten.

Quelle: Pressemitteilung Union Investment

Die Union Asset Management Holding AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Anbieter für die Fondsvermögensverwaltung innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Die sechs eigenständigen Kapitalanlagegesellschaften der 1956 gegründeten Unternehmensgruppe beschäftigen 2.727 Mitarbeiter und verwalten ein Vermögen in Höhe von 268,5 Milliarden Euro. (Stand: 31. März 2016) (JF1)

www.union-investment.de

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