Immobilien in den größten Skiregionen der Welt im Aufwind

Der aktuellen Researchanalyse „Spotlight on the Alpine Property Market“ der Immobiliendienstleister Savills und Alpine Homes zufolge hat sich der Aufschwung am alpenländischen Immobilienmarkt, vor allem in den absoluten Top-Skiregionen, auf die Region insgesamt ausgeweitet und dank Investitionen in die Infrastruktur die Neubautätigkeit angekurbelt. Britische Käufer sind wieder aktiv, da der schwache Euro Investitionschancen in Frankreich, Österreich und Italien eröffnet.

Mit Standardpreisen von 31.340 Euro pro Quadratmeter für Spitzenimmobilien führt Courchevel 1850 den Savills „Ultra-Prime Ski Resorts Index“ an. Hinter dem französischen Skigebiet folgen die Schweizer Top-Destinationen Gstaad, St. Moritz, Zermatt und Verbier mit Quadratmeterpreisen zwischen 26.450 Euro und 31.220 Euro. Trotz eines nur mäßigen Preiswachstums habe der starke Schweizer Franken diese Märkte in Bezug auf Währungskriterien in der Rangliste nach oben geschoben. In Nordamerika kann nur Vail mit 25.200 Euro pro Quadratmeter mit den europäischen Wettbewerbern mithalten, so die Researchanalyse.

In den Schweizer Skigebieten ging die Investitionstätigkeit im bisherigen Jahresverlauf zurück, da ausländische Käufer als besonders wichtige Akteure im Topsegment des Marktes durch den starken Schweizer Franken beeinträchtigt wurden. Trotz des nur begrenzten Angebots an Zweitwohnsitzen wird weiter in die Infrastruktur investiert und der Cache-Charakter der Schweizer Skiregionen hält an.

Der Immobilienmarkt in den österreichischen Skigebieten erfreut sich dank einer florierenden lokalen Wirtschaft weiterhin starker Nachfrage, was zu einem landesweiten Preisanstieg von 41 Prozent seit 2008 geführt hat. Österreich bietet nach wie vor ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. Investitionen in die Infrastruktur der Skigebiete und das Investoreninteresse zeigen, dass hier noch Spielraum für eine Preisentwicklung nach oben besteht.

In den französischen Skiregionen Haute-Savoie und Savoie fielen die Transaktionsvolumina besser aus als im restlichen Frankreich. Der schwächere Euro bietet Investitionschancen für dollar- und sterlingbasierte Käufer. In Val d’Isère ist aufgrund der Popularität bei Käufern aus UK das Mietsteigerungspotenzial hoch. Für Top-Chalets sind Bruttorenditen von circa 3,5 Prozent möglich. Im Chamonix-Gebiet liegen die Preise etwa auf dem Vor-Krisen-Höchstniveau von 10.000 Euro pro Quadratmeter.

Dem Bericht zufolge gibt es fünf neue Ziele beziehungsweise Regionen, die für den internationalen Markt interessant werden können. Die Balkanstaaten sind bereits britische und russische Wintersportler zu finden. Pyeongchang in Südkorea ist Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2018. Hier wird mit speziellen Visaprogrammen für internationale Investoren geworben. Das japanische Niseko verfügt über einen bekannten Markt für Luxuswohnimmobilien, der von Käufern aus China, Singapur, Malaysia und Korea, aber auch dem Inland nachgefragt wird.

Quelle: Pressemitteilung Savills

Savills plc ist ein weltweit tätiges Immobilien-Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in London. Tätigkeitsschwerpunkte sind Beratungs-, Management- und Transaktionsdienstleistungen. Das 1855 gegründete Unternehmen beschäftigt 30.000 Mitarbeiter in 600 Niederlassungen weltweit. (JF1)

www.savills.de

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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