Immobilien in die ganzheitliche Finanzplanung integrieren

Ob eigengenutzt oder als Anlageobjekt: Die Nachfrage nach Immobilien bleibt weiter hoch. Und viele Immobilienbesitzer sind unschlüssig, ob sie jetzt verkaufen oder möglicherweise sogar noch weitere Immobilieninvestments tätigen sollen. „Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Entscheidend ist es aber, Immobilien in die ganzheitliche Finanzplanung zu integrieren“, sagt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland).

Eine individuell zugeschnittene Beratung könnten Certified Financial Planner (CFP) bieten, die den Immobilienbestand ihrer Kunden und die Anlagen unter Ertrags-, Risiko-, steuerlichen und Liquiditätsgesichtspunkten bewerten. Diese CFP-Zertifikatsträger werden vom FPSB zertifiziert.

Weil die Baufinanzierung immer noch sehr günstig sei und andere Anlageformen immer unattraktiver werden, haben in den vergangenen Jahren viele Investoren und Privatanleger auf Immobilien gesetzt. Entsprechend sind die Preise deutlich gestiegen. Vor allem die Preise auf dem Markt für Eigentumswohnungen legten zu. Zwar bestehe bei direkten Immobilieninvestments – anders etwa als bei Offenen Immobilienfonds - der Nachteil der fehlenden Streuung. Aber der Investor, der selbst ein Objekt kaufe, habe direkten Einfluss auf dessen Auswahl und nach dem Erwerb Handlungs- und Entscheidungsfreiheit.

„Viele Menschen machen jedoch den Fehler, Immobilienengagements, egal ob selbst genutzt oder als Investment, nicht als Teil einer ganzheitlichen Asset Allocation zu verstehen“, sagt Tilmes. Er wisse aus der Beratungspraxis, dass viele Investments in der Regel unsystematisch und nicht unter Berücksichtigung des Risiko-/Ertragsverhältnisses stattfinden. Mit der Folge, dass Investoren die Renditemöglichkeiten, die durch Immobilienanlagen entstehen, gar nicht vollständig ausnutzen.

Ein Immobilienanteil im Portfolio mache aber für fast jeden Anleger Sinn. In welcher Form das geschehe, sei eine Frage des verfügbaren Kapitals. Allerdings sollten Investoren auch nicht vergessen, dass es viel Know-how erfordert, ein gutes Objekt, also eine Immobilie in der richtigen Lage und gutem baulichen Zustand, zu finden. Zudem sollten bei der finanziellen Planung die Kosten für die Instandhaltung nicht außer Acht gelassen werden. Angesichts der Komplexität der Auswahlkriterien sei eine professionelle Unterstützung also sehr empfehlenswert.

Quelle: Pressemitteilung FPSB Deutschland

Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main ist seit 1997 Mitglied im internationalen Netzwerk des FPSB Financial Planning Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss aller nationalen CFP-Organisationen mit über 155.000 Certified Financial Planner in 26 Ländern. (mb1)

www.fpsb.de

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