Immobilien-Investoren erwarten steigende Zahl der Erwerbungen
Investoren auf dem globalen Markt für Immobilien bleiben im Jahr 2015 zuversichtlich und haben expansive Neigungen. Zu diesen Ergebnissen kommt der „Global Investor Intentions Survey 2015“ des Immobilien-Dienstleisters CBRE. Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, den Umfang ihrer Erwerbungen im Jahr 2015 steigern zu wollen. 38 Prozent wollen außerhalb ihrer Heimatregion investieren - vor einem Jahr waren es noch 28 Prozent. Hierbei ist West-Europa für 31 Prozent bevorzugtes Zielgebiet.
London hält seine Position als Hauptstadt des Investments. Unter den Top-Ten der Städte bleiben Tokyo, Sydney, New York und Paris, aber auch zweitrangige Städte wie Madrid, Dallas und Seattle sind vertreten. Hierin zeigt sich ein verstärktes Interesse der Investoren - vor allem aus der EMEA-Region und Nord-Amerika - an Wertsteigerung und opportunistischen Investments. In Kontrast dazu sind asiatische Investoren zu 43 Prozent an Premium-Objekten interessiert, gegenüber 29 Prozent im vergangenen Jahr.
Büro- und Industrie-Immobilien bleiben die bevorzugten Segmente für 33 und 29 Prozent der Befragten. Das Interesse an Industrie- und Logistik-Objekten wird bestärkt durch den Strukturwandel im Einzelhandel und die wachsende Bedeutung des E-Commerce. Die Hälfte der Befragten sehen die Preisentwicklung als größtes Hindernis für weitere Erwerbungen. Daneben werden die knappen Angebote (21 Prozent) und die starke Konkurrenz (19 Prozent) genannt. Für den „Global Investor Intentions Survey“ wurden im Januar 2015 über 700 Immobilien-Investoren aus Amerika, EMEA und dem Asien-Pazifik-Raum befragt.
Quelle: Pressemitteilung CBRE
Die CBRE Group, Inc. mit Hauptsitz in Los Angeles, Kalifornien, und Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main, ist eines der großen internationalen Dienstleistungsunternehmen für Gewerbeimmobilien. CBRE beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 52.000 Mitarbeiter in mehr als 370 Büros. (AZ)