Immobiliengipfel: Milliardenschwere Investoren aus Indien zu Gast in Berlin

Anlässlich des Aufenthalts einer 15-köpfigen Delegation indischer Immobilieninvestoren fand der erste „Deutsch-Indische Immobilien Summit“ im Rahmen eines Runden Tisches statt. Zu den deutschen Gesprächspartnern gehörten neben den Vertretern des Gastgebers, dem Immobilienunternehmen Rubina Real Estate, unter anderem Jens-Holger Kirchner, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung von Pankow (bevölkerungsreichster Berliner Bezirk mit einem Bedarf von 30.000 neuen Wohnungen in den nächsten Jahren), Andreas Schulten, Vorstand des Marktanalyseinstituts Bulwiengesa sowie Gordon Gorski, Geschäftsführer der Hochtief Projektentwicklung.

Die indische Delegation wurde angeführt von Surendra Hiranandani, Chef der Hiranandani Group und einer der einflussreichsten Unternehmer Indiens. Insgesamt repräsentierte die Delegation ein Kapitalvermögen von mehreren Milliarden Euro. Sie waren in die deutsche Hauptstadt gekommen, um sich über die Lage am Berliner Immobilienmarkt zu informieren sowie über Standortvorteile der deutschen Metropole. „Indisches Kapital“, sagt Carsten Heinrich, geschäftsführender Gesellschafter von Rubina, „drängt verstärkt auf den deutschen Markt, wobei der Fokus insbesondere auf Berlin gerichtet ist. Das belegt die stark gewachsene Investitionsbereitschaft indischer Anleger in der Bundeshauptstadt.“

„Berlin ist eine der am stärksten wachsenden Städte Europas, was in den nächsten Jahren einen erheblichen Einfluss auf den Wohnungsbedarf haben wird. Derzeit laufen die Planungen für 55.000 neue Wohnungen, die in den nächsten drei bis vier Jahren realisiert werden sollen, was nicht allein die Aufgabe der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften ist. Darüber hinaus brauchen wir die Unterstützung privater Investoren, um eine ausreichende Zahl auch bezahlbarer Wohnungen auf den Markt bringen zu können“, sagt Kirchner.

Für Schulten ist die ökonomische, aber auch die ökologische Stabilität in Deutschland für viele ausländische Investoren ein unschlagbares Argument für Berlin. „Das erklärt das seit Jahren anhalten hohe weltweite Interesse am Investitionsstandort Berlin“, so Schulten. „Ein Ende dieses Trends ist für die kommenden Jahre nicht abzusehen. Berlin hat einen Stadtwert von 430 Milliarden Euro, der durch kluge Investitionen weiter erhöht werden kann.“

Gorski sieht in Zukunft auch steigende Anforderungen an die Projektentwickler, dies gehe einher mit einem wachsenden Bedarf an Wohn- und Gewerbeimmobilien. „Dabei kommt es darauf an, Immobilien zu entwickeln, die den Ansprüchen moderner Stadtentwicklung gerecht werden.“

„Deutschland und seine Hauptstadt Berlin werden im Ausland in vielerlei Hinsicht als überaus attraktiv wahrgenommen“, so Hiranandani. „Vor allem die Stabilität der wirtschaftlichen und politischen Situation, aber auch die sicheren Mieten sind für Kapitalanleger ein unschlagbares Argument für Investitionen in Berlin.“ Für die Investorengewinnung auf den indischen Subkontinent seien die Rahmenbedingungen günstig. Indien sehe in Deutschland einen wichtigen Partner auf der Suche nach seiner neuen weltpolitischen und regionalen Rolle und vor allem für wirtschaftliche Reformprogramme wie etwa dem Ausbau der indischen Industrie. Deutschland sei zudem Indiens wichtigster Handelspartner innerhalb der EU.

Quelle: Pressemitteilung Rubina Real Estate

Die Rubina Real Estate GmbH ist ein Immobilienunternehmen in Berlin, das auf die Beratung internationaler Immobilieninvestoren spezialisiert ist. (mb1)

www.rubinarealestate.com

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