Immobilienkonjunktur entwickelt sich weiter positiv
Aus der 87. Monatsbefragung des „Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index“ geht weiterhin eine sehr gute Stimmung der befragten Immobilienexperten hervor. Die hohe Dynamik der Vormonate habe zwar etwas nachgelassen. Dies sei aber angesichts des bereits hohen Stimmungsniveaus nicht verwunderlich. Mit einem Zuwachs von 1,5 Prozent erreicht das Immobilienklima im März 141,0 Zählerpunkte. Die Entwicklung resultiere zu größeren Teilen aus dem Anstieg des Ertragsklimas um 2,5 Prozent auf 130,6 Zählerpunkte. Beim Investmentklima konnte ein Zuwachs von 0,6 Prozent auf 151,7 Zählerpunkte registriert werden.
Im nunmehr vierten Monat in Folge konnte bei der Immobilienkonjunktur ein Zuwachs verzeichnet werden. Mit einem Plus von drei Prozent auf 264,2 Zählerpunkte erreicht sie zwar nicht die hohe Steigerungsrate vom Vormonat (Februar: plus 4,9 Prozent). Seit Jahresbeginn ist die Immobilienkonjunktur jedoch insgesamt bereits um sieben Prozent gestiegen, im Vorjahreszeitraum waren es 0,9 Prozent.
In der aktuellen Befragungsperiode waren in allen Segmenten positive Impulse zu verzeichnen. Mit einem Plus von 3,8 Prozent auf 162,5 Zählerpunkte erzielte das Wohnklima den höchsten Zuwachs. Durch einen Anstieg von 2,1 Prozent erreicht das Industrieklima im März 153,0 Zählerpunkte und liegt damit weiterhin im Vergleich der Segmente auf dem zweiten Rang. Den dritten Rang teilen sich aktuell mit jeweils 135,6 Zählerpunkten Handel und Büro. Während das Handelklima nur 0,2 Prozent zulegen konnte, zeigte das Büroklima mit einem Zuwachs von 1,2 Prozent die etwas bessere Performance.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank (Deutsche Hypo) ist in ihren Geschäftsfeldern europäisch ausgerichtet. Die Pfandbriefbank hat ihren Hauptsitz in Hannover und beschäftigt insgesamt 400 Mitarbeiter. Die Bilanzsumme liegt per 30. Juni 2014 bei 29,9 Milliarden Euro. (JF1)