Immobilienkonjunktur-Index: Rückgang beim Immobilienklima vorerst gestoppt

Die Auswertung der 99. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index zeigt, dass trotz aktueller Unsicherheiten aufgrund der weiterhin anhaltenden Flüchtlingswelle die Akteure der Immobilienwirtschaft die damit verbundenen Risiken weitestgehend ausblenden. Die leichte, aber dennoch kontinuierliche Verschlechterung des Immobilienklimas seit Dezember 2015 wurde im März 2016 gestoppt. Die Verbesserung von 0,1 Prozent sei zwar marginal, zeige aber, dass die Risiken des Marktes neutraler beurteilt werden. Mit aktuell 138,3 Zählerpunkten hat sich das Immobilienklima stabilisiert und lässt auf eine wieder positivere Entwicklung in der nahen Zukunft hoffen. Die Zunahme resultiert laut Deutsche Hypo dabei aus der Verbesserung des Ertragsklimas (0,8 Prozent). Das Investmentklima fällt hingegen um 0,6 Prozent auf derzeit 145,4 Zählerpunkte.

Während im Vormonat nur beim Wohnklima Zuwächse verzeichnet werden konnten, sind in der aktuellen Umfrage mit Büro, Handel und Logistik gleich drei Segmente im Plus. Mit einer Steigerung von 2,5 Prozent konnte beim Handelklima zwar die positivste Entwicklung festgestellt werden, mit aktuell 124,4 Zählerpunkten rangiert es dennoch im Vergleich der Segmente weiterhin auf dem letzten Platz. Das Büroklima verbessert sich um 0,8 Prozent auf 137,6 Zählerpunkte und das Logistikklima um ebenfalls 0,8 Prozent auf 141,2 Zählerpunkte. Die höchsten Verluste wurden beim Hotelklima registriert. Mit einem Rückgang von 3,8 Prozent steht es derzeit bei 135,4 Zählerpunkten. Dieser zweite Verlust in Folge habe zur Konsequenz, dass sich das Hotelklima nun hinter dem Logistikklima auf dem vorletzten Platz einordnen muss. Erstmals im laufenden Jahr rutscht auch das Wohnklima ins Minus. Durch den Rückgang von 2,5 Prozent verzeichnet es im März dennoch weiterhin hohe 162,8 Zählerpunkte.

Die Immobilienkonjunktur zeigt im März 2016 das dritte Negativwachstum in Folge. Die Verluste sind mit 1,1 Prozent auf aktuell 267,6 Zählerpunkte jedoch nicht mehr so deutlich wie im Vormonat (minus 2,5 Prozent). Es bleibe abzuwarten, ob sich die Immobilienkonjunktur adäquat zum Immobilienklima im kommenden Monat stabilisiert oder sich der Abwärtstrend weiter fortsetzen und in einer Trendwende münden wird. Eine negative Entwicklungsperiode, die länger als drei Monate angehalten hat, wurde zuletzt im Zeitraum Juli bis November 2014 festgestellt.

Der Immobilienkonjunktur-Index wird monatlich vom Immobilienfinanzierer Deutsche Hypo veröffentlicht. Basis ist eine Befragung von knapp 1.200 professionellen Immobilienmarkt-Akteuren aus verschiedenen Bereichen zur aktuellen Geschäftslage und den -erwartungen. Aus den Antworten ergibt sich ein Stimmungsbild der deutschen Immobilienwirtschaft.

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo

Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) mit Sitz in Hannover ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien und das Kapitalmarktgeschäft spezialisierte Pfandbriefbank. Das im Jahr 1872 gegründete Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Nord/LB Norddeutsche Landesbank. Es beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 400 Mitarbeiter und hat eine Bilanzsumme von 29,9 Milliarden Euro. (JF1)

www.deutsche-hypo.de

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