Immobilienwirtschaft: Fondsmanager verdienen am besten

Geschäftsführer von Immobilienunternehmen verdienen durchschnittlich jährlich 122.763 Euro brutto inklusive Bonifikation. Das hat eine Zufallsstichprobe des Vergleichsportales „Gehalt.de“ ergeben, der 229 Datensätze aus der Immobilienwirtschaft zugrunde lagen. Personalberater weisen allerdings darauf hin, dass in bestimmten Segmenten höhere Gehälter gezahlt würden. Das meldet die „Immobilienzeitung“ am 24. August 2017.

So beziffert Michael Harter, geschäftsführender Gesellschafter der Personalberatung Westwind Real Estate Executive Search, die Einkommen für das Fondsmanagement auf eine Spanne zwischen 200.000 Euro und 500.000 Euro. Treiber seien variable Elemente von bis zu 100 Prozent. „Dies ist insofern nachvollziehbar, als bereits ein gestandener Fondsmanager, auch wenn er keine nennenswerte Personalverantwortung hat, eine hohe finanzielle Verantwortung trägt und im spürbar sechsstelligen Gehaltsbereich verdient“, sagt Harter.

Auch nach Erfahrung von Sabine Märten, Inhaberin von Sabine Märten Executive Search, würden in Immobilienfonds- und Investmentgesellschaften Fixgehälter von 120.000 Euro bis 350.000 Euro gezahlt. Die Bandbreiten der Tantiemen beziffert Märten zwischen 40.000 Euro und 320.000 Euro. In Asset-Management-Gesellschaften, die als reine Dienstleister agieren, hält Märten ein Grundgehalt von 130.000 Euro bis 220.000 Euro für realistisch. Der variable Anteil läge hier bei 40.000 Euro bis 130.000 Euro. Bei großen, insbesondere börsennotierten Gesellschaften würde teilweise mehr bezahlt.

Personalberater Olaf Kenneweg betont, dass weniger Führungskräfte gesucht würden als vor der Lehman-Pleite, da mehr auf flache Hierarchien und geteilte Verantwortung gesetzt würde. Führungskräfte der ersten Ebene, die eine neue Herausforderung suchten, täten sich schwerer, auf dem gewohnten Niveau unterzukommen. Gesucht würden vor allem Spezialisten. Die Nachfrage habe in den vergangenen drei bis fünf Jahren deren Gehälter anziehen lassen. International könne ein technisch geprägter Head of Asset Management mit Perspektive zum Geschäftsführer mit 150.000 Euro beginnen und mit einem Bonus von rund 50.000 Euro kalkulieren. An der Spitze der Bestverdiener sieht auch Kenneweg das Fondsmanagement. Die Gesamtpakete taxiert er ab 250.000 Euro. Im Durchschnitt betrügen sie 350.000 Euro bis 400.000 Euro und in Private-Equity-getriebenen Firmen seien bis zu 600.000 Euro denkbar. In der Branche habe der Anteil variabler Vergütungsanteile laut Kenneweg „stark zugenommen“. Vorausgesetzt, die Leistung stimmt, macht diese „inzwischen ein Drittel bis 50 Prozent aus“. (TS1)

Quelle: Immobilienzeitung

www.immobilien-zeitung.de

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