Immofinanz verdreifacht Ertragskraft

Der Immobilienkonzern Immofinanz hat im ersten Halbjahr 2018 das operative Ergebnis auf 114,8 Millionen Euro mehr als verdreifacht (erstes Halbjahr 2017: 33,8 Millionen Euro). Die Mieterlöse wurden um 3,5 Prozent auf 119,0 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis aus dem Asset Management hat sich – infolge der höheren Mieterlöse und Einsparungen bei den Immobilienaufwendungen – um 19,8 Prozent auf 94,8 Millionen Euro verbessert. Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen liegt mit 20,6 Millionen Euro über dem Vergleichswert des Vorjahres von 2,0 Millionen Euro, und das Ergebnis aus Immobilienentwicklung drehte nach einem Verlust im Vorjahr ins Positive auf 24,2 Millionen Euro.

„Die Immofinanz kann über ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2018 berichten. Die gesetzten Maßnahmen greifen und wir sehen nun die erwartete Verbesserung unserer Kennzahlen. So haben wir zum Halbjahr mit 114,8 Millionen Euro bereits ein höheres operatives Ergebnis erwirtschaftet als im gesamten Geschäftsjahr 2017“, sagt Oliver Schumy, CEO der Immofinanz. „Die Entwicklung unserer nachhaltigen Funds from Operations unterstreicht unsere gestärkte Ertragskraft. So hat sich unser FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft um rund 74 Prozent auf 48,4 Millionen Euro verbessert. Beim FFO 1 je Aktie zeigt sich ein Anstieg von knapp 60 Prozent auf 0,43 Euro. Insgesamt liegen wir somit sehr gut im Plan, unsere FFO-Guidance für 2019, die auf mehr als 100 Millionen Euro lautet, zu erfüllen“. In diesem FFO sind weder die Dividende noch ein wirtschaftlicher Anteil der CA Immo berücksichtigt.

Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) beläuft sich auf 125,6 Millionen Euro (140,2 Millionen Euro). Die Ertragssteuern in Höhe von minus 36,2 Millionen Euro liegen über dem Wert des Vorjahreszeitraums (minus 27,0 Millionen Euro). Mit minus 31,9 Millionen Euro entfällt davon der größte Teil auf latente Ertragsteuern, die mögliche, in späteren Geschäftsjahren anfallende laufende Ertragsteuern vorwegnehmen. Darin enthalten sind unter anderem minus 18,2 Millionen Euro latente Steuern aus Immobilienbewertungen.

Das Konzernergebnis beläuft sich auf 86,2 Millionen Euro (105,3 Millionen Euro) und entspricht einem Gewinn je Aktie (unverwässert) von 0,79 Euro (1,05 Euro).

Immofinanz bestätigt seine Prognose, wonach der FFO 1 im Geschäftsjahr 2019 mehr als 100 Millionen Euro betragen soll. Für das laufende Geschäftsjahr 2018 ist zudem die Erhöhung der Dividende auf 0,8 Euro (2017: 0,7 Euro) je Aktie geplant.

Quelle: Pressemitteilung Immofinanz

Die Immofinanz Group wurde 1990 gegründet und ist ein börsennotierter Immobilieninvestor und -entwickler mit Sitz in Wien. (JF1)

www.immofinanz.com

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