Income-Barometer: Ausschüttungen statt Minizinsen

Laut Income-Barometer des Vermögensverwalters J.P. Morgan Asset Management finden 26 Prozent der Deutschen Fonds gut, die Anleihenzinsen und Aktiendividenden bündeln und wiederkehrend ausschütten. Pia Bradtmöller, Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, zufolge, ist es angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfelds und den damit verbundenen Minizinsen bei klassischen Sparprodukten besonders sinnvoll, auf die Ertragskraft des Kapitalmarkts zu setzen. „Viele Deutsche wissen leider immer noch nicht, dass Zinsen und Dividenden unabhängig von Schwankungen an den Börsen ausgezahlt werden und somit wie ein Puffer gegen das Auf und Ab der Märkte wirken“, so Bradtmöller. So verwundere es nicht, dass sich mit 56 Prozent rund jeder zweite Befragte noch nicht an eine solche Anlage herantrauen mag.

Die Befragung zeigte auch, dass sich in Hamburg besonders viele Befragte für das Konzept der regelmäßigen Ausschüttungen interessieren (38,3 Prozent), auch in Brandenburg (36,1 Prozent), Sachsen (34,1 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (31,0 Prozent) liegt das Interesse deutlich höher als im Bundesdurchschnitt. Leicht überdurchschnittlich zeigten sich auch die Befragten in Baden Württemberg (28,5 Prozent), Sachsen-Anhalt (28,4 Prozent), Niedersachen/Bremen (27,9 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (27,3 Prozent). Schlusslichter sind Schleswig-Holstein mit 10,6 Prozent und Thüringen mit 9,9 Prozent.

Ebenfalls große Unterschiede gibt es hinsichtlich der tatsächlichen Nutzung von Fonds mit regelmäßigen Ausschüttungen – den so genannte „Income“-Fonds. Während im Bundesdurchschnitt 7,9 Prozent Anleger gibt, die in diese Strategie bereits investiert haben, finden sich im Süd-Osten Deutschlands überdurchschnittlich viele Income-Investoren: In Baden-Württemberg sind es 14,7 Prozent, in Brandenburg 9,8 Prozent, in NRW 9,6 Prozent und in Bayern sind es acht Prozent. „Da das Zinsumfeld weiterhin recht mager bleibt, ist es nicht verwunderlich, dass sich das ,Income‘-Konzept in den letzten Jahren so großer Nachfrage erfreut - auch wenn es regional noch einigen Nachholbedarf gibt“, so Bradtmöllers Fazit.

Im Auftrag von J.P. Morgan Asset Management erstellt die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in unregelmäßigen Abständen ein Income-Barometer. Die aktuelle Umfrage erfolgte im zweiten Quartal 2017 unter rund 1.800 Frauen und Männern ab 20 Jahren, die die Wohnbevölkerung in Deutschland repräsentativ widerspiegeln. Die Studie erfasst das aktuelle Spar- und Anlageverhalten der Deutschen, ihre Risikobereitschaft, Gründe für und Zufriedenheit mit ihrem Anlageverhalten sowie ihren Einstellungen zu Zinsen, regelmäßigen Erträgen („Income“) und Wünschen an eine gute Geldanlage.

Quelle: Pressemitteilung J.P. Morgan

Unter der Marke J.P. Morgan Asset Management betreibt der international tätige Finanzdienstleistungskonzern JPMorgan Chase & Co. mit Sitz in New York den Geschäftsbereich Vermögensverwaltung. Dieser verwaltet Publikumsfonds sowie institutionelle Mandate mit einem Kundenvermögen in Höhe von über 1,8 Billionen US-Dollar (1,5 Billionen Euro). (Stand: 30. September 2016) (JF1)

www.jpmam.de

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