J.P. Morgan Asset Management: Privatanlegern fehlt Selbstvertrauen

Jeder zweite Sparer in Europa ist mit den Erträgen seiner Sparanlagen unzufrieden, heißt es im ersten europäischen Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management. Danach hätten wenige Anleger trotz des zehnjährigem Niedrigzinsumfeldes ihr Anlageverhalten verändert. Für die Studie wurde eine repräsentative Umfrage unter 8.000 Privatanlegern aus Belgien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Österreich und Spanien im März und April 2018 durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchgeführt. Dabei wurde das aktuelle Spar- und Anlageverhalten von Frauen und Männern ab 18 Lebensjahren, Hintergründe und Zufriedenheit, sowie Anlagehorizont, Risikobereitschaft, Einstellung zu und Wissen über Zinsen, regelmäßige Erträge und Fondslösungen erfragt.

Die Studie zeige, dass die Mehrheit der europäischen Anleger kurzfristige, niedrig verzinste Sparprodukte bevorzugt. So nutzten 56 Prozent der Befragten Sparbücher und 73 Prozent Festgelder. Investmentprodukte in Form von Fonds, Aktien oder Anleihen besitzen 24 Prozent.

Das Income-Barometer lasse erkennen, dass 76 Prozent der befragten europäischen Privatanleger weiterhin nicht auf die Ertragskraft des Kapitalmarkts setzen, erläutert Christoph Bergweiler, Leiter Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie Griechenland bei J.P. Morgan Asset Management.

Von den europäischen Sparern geben 23 Prozent an, dass sie das Thema Geldanlage nicht verstehen würden und deshalb inaktiv blieben. Weitere 22 Prozent hätten Angst vor Schwankungen und damit verbundenen möglichen Verlusten. Jeder Vierte meinte, nicht genug Geld für Investments zu besitzen.

Deutsche Sparer sind am unzufriedensten mit den Erträgen ihrer Sparanlagen (67 Prozent im Vergleich zum europäischen Durchschnitt mit 49 Prozent). Vergleichsweise wenige Deutsche legen auf Tages- und Festgeldkonten an (29 Prozent der Befragten gegenüber einem europäischen Durchschnitt von 73 Prozent). Deutsche Sparer sind gemäß dem Barometer europaweit am stärksten besorgt, dass die Inflation den Wert ihrer Ersparnisse im Laufe der Zeit aufzehrt (29 Prozent im Vergleich zu 22 Prozent europäischer Durchschnitt). Deutsche Sparer sind zudem eher bereit zuzugeben, dass sie das Thema Geldanlage nicht verstehen. Von den Befragten äußern 34 Prozent, dass sie deshalb nicht investieren. Im europäischen Durchschnitt sind es der Studie zufolge 23 Prozent.

Quelle: Pressemitteilung J.P. Morgan Asset Management

Unter der Marke J.P. Morgan Asset Management betreibt der international tätige Finanzdienstleistungskonzern J.P. Morgan Chase & Co. mit Sitz in New York den Geschäftsbereich Vermögensverwaltung. Dieser verwaltet Publikumsfonds sowie institutionelle Mandate. (TS1)

www.jpmorganassetmanagement.de

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