JLL: Moderates Wachstum mit heterogener Entwicklung in Spitzenlagen

Aufgrund der Wachstumsperformance der Spitzenlagen in München und Frankfurt ist der „Victor Prime Office“, ein Indikator des Immobiliendienstleisters JLL, der die Teilmärkte Berlin-Charlottenburg 1 A/Mitte/Potsdamer Platz und Leipziger Platz; Bankenviertel Düsseldorf, Bankenlage Frankfurt; Innenstadt Hamburg und Innenstadt München analysiert, im ersten Quartal 2015 noch einmal um plus 1,7 Prozent auf 134,5 Punkte gestiegen. Minimal zugelegt hat auch die Jahresperformance. Nach plus 5,1 Prozent Ende 2014 lag sie im ersten Quartal 2015 bei plus 5,3 Prozent.

 „2015 heißen die Leitlinien für das Core-Immobiliensegment erneut: Anlagedruck, Nachfrage und Niedrigzinsumfeld. Die Preise könnten in den kommenden Monaten weiter steigen. Abzuwarten bleibt jedoch, ob und an welchem Punkt opportunistische Anleger wieder auf Leerstand spekulieren, und die internen Zinsfußerwartungen wieder deutlich fallen. Eine Verstärkung des Anlagedrucks, beispielsweise durch Strafzinsen der Banken, könnte Investoren dazu bringen, das interne Risikoprofil zu erweitern“, so Ralf Kemper, bei JLL Head of Valuation & Transaction Advisory. Kemper bemerkt: „Die stärkste Anlegergruppe in EMEA bei grenzüberschreitenden Transaktionen im ersten Quartal 2015 waren opportunistische amerikanische Fonds. Auch der deutsche Immobilienmarkt dürfte damit zukünftig verstärkt abhängig sein von der Zinspolitik der Fed und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der USA.“

Mit einem Performanceplus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal und einem neuen Indexstand von 145,2 Punkten ist die Innenstadt von München nach den ersten drei Monaten 2015 Spitzenreiter. Hier ist das Angebot von Core-Immobilien nach wie vor stark eingeschränkt, gleichzeitig der Wettbewerb um diese Objekte hoch. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in Frankfurt ab, wo mit plus 3,3 Prozent ein  Preissprung auf 132,7 Punkten zu verzeichnen ist. Für Düsseldorf (gleichbleibend auf 128,2 Punkte), Hamburg (minus 0,1 Prozent auf 141,1 Punkte) und Berlin (minus 0,8 Prozent auf 125,7 Punkte) konnten das Investment- und Vermietungsmarktumfeld keine größeren Preissprünge bewirken. Die drei Städte rangieren mit plus 4,3 Prozent, plus 4,1 Prozent und plus 1,6 Prozent auch im Jahresvergleich deutlich hinter den beiden Top-Performern München (plus  8,8 Prozent) und Frankfurt (plus 6,2 Prozent).

Die Entwicklung der Wertänderungsrendite (Jahresperformance) des „Victor Prime Office“ sorgt mit plus 9,9 Prozent für einen leichten Zuwachs des Total Return gegenüber dem Vorquartal (plus 9,7 Prozent). Mit München (plus 13,1 Prozent) und Frankfurt (plus 10,9 Prozent) bewegen sich zwei Städte dabei über der Zehn-Prozent-Marke. Für die Innenstädte von Düsseldorf (plus neun Prozent), Hamburg (plus 8,6 Prozent) und Berlin (plus 6,2 Prozent) schlagen unterdurchschnittliche Werte zu Buche.

Quelle: Pressemitteilung JLL

Jones Lang LaSalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an und verantwortet ein Immobilienportfolio von 316 Millionen Quadratmetern. (JF1)

www.jll.de

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