Leipziger Investmentmarkt auf Rekordniveau

Nachdem das Investitionsvolumen in Leipzig schon zum Ende des ersten Halbjahres im Bereich des Jahresendergebnisses von 2014 lag, wurde nach den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mit 861 Millionen Euro ein neues Rekordresultat erzielt. Somit konnte insgesamt ein Umsatz erreicht werden, der rund 84 Prozent höher ausfällt als der Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Dies ergibt eine Analyse des Immobilienberaters BNP Paribas Real Estate.

Am höheren Umsatz haben alle Größenklassen mit Anteilssteigerungen partizipiert. Weiterhin die größten Beiträge zum Transaktionsvolumen leisten mit knapp 39 Prozent (zehn bis 25 Millionen Euro) und gut 17 Prozent (25 bis 50 Millionen Euro) die Abschlüsse im mittleren Segment. Fast verdoppelt hat sich auch die Anzahl kleinerer Abschlüsse unter zehn Millionen Euro, die 13 Prozent des Umsatzes ausmachen.

Noch ausgeprägter als im Vorjahr sei zu beobachten, dass das Ziel der Investoren überwiegend Einzelhandels- und Büroobjekte seien. Dementsprechend konnten in diesen beiden Assetklassen mehr als zweimal so viele Deals registriert werden. Im Hinblick auf den erzielten Umsatz haben Investitionen in Einzelhandelsimmobilien, zu denen auch innerstädtische Geschäftshäuser zählen, zugelegt (plus 17 Prozentpunkte) und machen knapp die Hälfte des Transaktionsvolumens aus. Mit einem nahezu verdoppelten Umsatz gegenüber 2014 entfallen anteilig knapp 30 Prozent auf Büroobjekte. Darüber hinaus tragen auch Hotel-Investments erneut einen zweistelligen Anteil bei (über elf Prozent) und setzen sich auf den dritten Platz.

Im Leipziger Investmentmarkt haben sich Pensionskassen mit fast einem Drittel der Investments in den ersten drei Quartalen als Hauptkäufergruppe gezeigt. Ausschlaggebend waren die bereits im ersten Halbjahr registrierten großvolumigen Shopping-Center-Verkäufe. Mit einigem Abstand dahinter folgen die Immobilien AGs/REITs (über 16 Prozent) und die Equity/Real Estate Funds (15 Prozent). Umfangreiche Investments tätigten darüber hinaus auch Family Offices (gut 13 Prozent), während sich Spezialfonds und Projektentwickler mit jeweils rund sechs Prozent im einstelligen Bereich bewegen. Des Weiteren kommen sonstige Käufergruppen kumuliert auf mehr als acht Prozent. Ausländische Investoren erzielen einen Anteil von über 58 Prozent, womit sie absolut betrachtet wesentlich mehr investiert haben als im Jahresvergleich.

Durch die sehr hohe Nachfrage bei geringem Angebot sind die Renditen über alle Assetklassen zurückgegangen. Besonders Logistikrenditen haben nachgegeben: Seit Jahresbeginn ist die Netto Spitzenrendite um insgesamt 60 Basispunkte auf ein Niveau von 6,10 Prozent gesunken. Gleiches gilt für die Netto-Spitzenrenditen für Top-Büroobjekte (5,10 Prozent) sowie Geschäftshäuser (4,60 Prozent) in den zentralen Lagen, die um jeweils 30 Basispunkte gesunken sind.

Quelle: Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft des französischen Bankkonzerns BNP Paribas. (mb1)

www.realestate.bnpparibas.com

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