"Liquiditätsbarometer": Generation 50 plus hadert mit der finanziellen Lage

Insgesamt 20 Prozent derjenigen, die über 50 Jahre alt sind, bezeichnen ihre finanzielle Situation als schlecht. Nur ein Drittel der Generation 50 plus rechnet mit einer finanziellen Verbesserung. Laut des „Liquiditätsbarometers“ des Kreditanbieters Easycredit ist die Stimmung in der deutschen Bevölkerung insgesamt jedoch positiv und hat sich sogar noch verbessert. Das Barometer wurde im Zusammenhang mit der Studie „Liquidität 50 plus“ im Auftrag der Team Bank erhoben, Anbieter der Produktfamilie Easycredit.

Besonders den Jüngeren gehe es nach eigenem Empfinden finanziell gut. Insgesamt zeige sich auch in diesem Jahr beim „Liquiditätsbarometer“ eine positive Stimmung in der deutschen Bevölkerung, und zwar mit steigender Tendenz. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Barometerwert um 4,51 Punkte auf 30,50 Punkte angestiegen. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Messung.

Acht von zehn Deutschen schätzen ihre derzeitige finanzielle Situation als gut bis sehr gut ein. Mehr als jeder Zweite rechnet außerdem in den nächsten drei bis fünf Jahren mit einer Verbesserung seiner finanziellen Situation. „Trotz anhaltender Diskussionen über neue internationale Handelsbarrieren und der damit verbundenen nachlassenden Wachstumsdynamik des Welthandels sind die deutschen Wirtschaftsprognosen weiterhin sehr solide“, sagt Alexander Boldyreff, Vorstandsvorsitzender der Team Bank. Doch besonders in diesem Jahr zeige sich ein deutliches Altersgefälle. Während das Barometer für die 18- bis 29-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr um 15 Punkte auf 48,5 Punkte anstieg, fiel es bei den 50- bis 79-Jährigen vom ohnehin niedrigen Niveau auf nur 17,5 Punkte. Innerhalb der Generation 50 plus herrscht somit anhaltender Pessimismus. Nur 79 Prozent der Deutschen im Alter über 50 Jahre bezeichnen ihre derzeitige finanzielle Situation als gut – zwei Prozentpunkte weniger als 2017. Bei den unter 30-Jährigen sind 89 Prozent zufrieden, bei den 30- bis 49-Jährigen 85 Prozent.

Nicht nur die aktuelle Situation stellt sich für jeden Fünften der Generation 50 plus nicht besonders rosig dar. Auch für die Zukunft haben die 50- bis 79-Jährigen wenig Hoffnung auf Besserung: Nur 35 Prozent von ihnen erwarten in drei bis fünf Jahren eine bessere finanzielle Lage. 27 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung auf ihrem Konto. Für 35 Prozent werden sich die Finanzen nach eigener Einschätzung bis 2023 nicht weiter verändern. „In dieser Generation steht der Wechsel vom Arbeitsleben in die Rente an oder wurde bereits vollzogen - das macht viele unsicher, ob sie ihren Lebensstil trotzdem halten können. Politische Bestrebungen zur Stabilisierung des Rentenniveaus und Ausweitung der Mütterrente geben der Bevölkerung scheinbar nur wenig Hoffnung“, sagt Boldyreff. „Wichtig ist gerade dann, eine realistische Rechnung aufzustellen mit Einnahmen, Ausgaben, getätigter Altersvorsorge und bestehenden finanziellen Werten wie Immobilien oder Ersparnissen.“

Dabei ist die Generation 50 plus nach eigener Einschätzung überdurchschnittlich gut im Umgang mit Geld: 73 Prozent der 50- bis 79-Jährigen, aber nur 54 Prozent der unter 30-Jährigen haben ein gutes Gefühl bei ihrer Altersvorsorge. Und 65 Prozent der über 50-Jährigen, aber nur 47 Prozent der 18- bis 29-Jährigen bescheinigen sich eine gute Finanzkenntnis.

Quelle: Pressemitteilung Team Bank

Die Team Bank AG ist mit der Produktfamilie Easycredit tätig im Bereich Liquiditätsmanagement in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. (mb1)

www.teambank.de

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