Man Group: Attraktive Börse in Hongkong
Wer derzeit mit Investments in China liebäugelt, ist hin- und hergerissen: Einerseits mehren sich Wirtschaftsforschern zufolge die Anzeichen für eine Verlangsamung des Wachstums, andererseits konnte gerade die Börse in Hongkong in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Rally verzeichnen. Ein wesentlicher Grund dürfte die Geldflut vom chinesischen Festland sein, die dank der elektronischen Verbindung der Börsen Hongkong und Shanghai („Stock Connect“) auch in die einstige britische Kolonie schwappt. Anfang April erreichte das tägliche Handelsvolumen zwischen den Börsenplätzen ein Rekordniveau von rund 1,7 Milliarden Dollar. Zwar geben seit wenigen Tagen die Kurse nach. Dennoch ist die Börse aus Sicht der Wandelanleihen-Experten des Assetmanagers Man Group nach wie vor attraktiv.
Wandelanleihen etwa bieten laut Man Group das Chancenpotenzial der klassischen Aktie in Verbindung mit einem „Sicherheitsnetz“, das sich aus der Anleihekomponente des Investments ergibt. Aktuell sind über 40 solcher Anleihen von chinesischen Unternehmen an der Börse in Hongkong notiert.
Wer sich also gegen mögliche Rückschläge an der Hongkonger Börse absichern möchte, könnte folglich laut man Group Wandelanleihen in Erwägung ziehen. „Anleger können das starke Momentum der vergangenen Tage nicht einfach in die Zukunft fortschreiben, sondern müssen auf eine mögliche Beruhigung der Märkte vorbereitet sein“, sagt Carsten Oppelt, Co-Head of Convertibles der Man Group. „Mittelfristig erwarte ich jedoch eine weiterhin positive Entwicklung in Asien. Hierfür spricht auch, dass asiatische Wandelanleihe- Emittenten im globalen Vergleich weiter ein attraktives Kursgewinn-Verhältnis bei gleichzeitig höherer operativer Marge ausweisen.“
Quelle: Pressemitteilung Man Group
Man Group plc ist ein auf alternative Investments spezialisierter Assetmanager mit Sitz in London. Das 1783 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 1.000 Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 72,9 Milliarden US-Dollar (66,3 Milliarden Euro). (Stand: 29. April 2015) (mb1)