Marktbericht: Weiter steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien in Berlin

Berlin bleibt als Standort sehr attraktiv – die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnimmobilien sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Dies geht aus dem Wohnimmobilienmarktbericht des Maklerhauses Von Poll Immobilien hervor.

Im Jahr 2016 gab es die höchsten Preisanstiege für freistehende Ein- oder Zweifamilienhäuser in Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Preisspanne bewegte sich dort zwischen 400.000 und zwei Millionen Euro. 2015 lag sie noch bei 340.000 bis 800.000 Euro. Die größten Anstiege bei Eigentumswohnungen ließen sich im Bezirk Mitte beobachten. Lagen die Verkäufe 2015 dort zwischen 4.200 und 15.000 Euro pro Quadratmeter, so wurden 2016 bereits zwischen 4.400 und 20.000 Euro verzeichnet.

In mittleren und guten Wohnlagen sind die Preise günstiger: In Lichtenberg zahlten Käufer 2016 für ein Ein- oder Zweifamilienhaus zwischen 180.000 und 350.000 Euro, 2015 waren es noch 160.000 bis 290.000 Euro. Die Quadratmeterpreise für eine Eigentumswohnung bewegten sich dort zwischen 2016 bei 850 bis 2.500 Euro, in Spandau oder Treptow-Köpenick lag das Niveau höher mit Obergrenzen bei 3.500 beziehungsweise 4.2000 Euro.

Der höchste Preisanstieg für repräsentative Villen konnte in Reinickendorf beobachtet werden. Die entsprechende Preisspanne dort lag 2016 zwischen 900.000 und 3 Millionen Euro. 2015 lag die Obergrenze noch bei 2,5 Millionen Euro. In Schmargendorf und Grunewald im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wechselten Premiumimmobilien allerdings sowohl 2015 als auch 2016 für bis zu zehn Millionen Euro den Eigentümer.

Auch bei Mieten gab es Veränderungen. So lag die Preisspanne pro Quadratmeter im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg 2015 bei sechs bis zehn Euro, im Jahr 2016 schon bei 6,50 bis 16 Euro. Im Bezirk Mitte zahlte man pro Quadratmeter bis zu 22 Euro, ein Spitzenwert für Berlin.

Laut Marktbericht stiegen die Durchschnittspreise für ein Ein- oder Zweifamilienhaus von 305.000 Euro im Jahr 2012 auf 398.700 Euro im Jahr 2015 – ein Zuwachs von 31 Prozent. Für Eigentumswohnungen sieht die Entwicklung ähnlich aus: Dort ist ein Anstieg um 30 Prozent von 167.000 Euro 2012 auf 217.500 Euro 2015 zu beobachten. Die Anzahl der Verkäufe bei Ein- und Zweifamilienhäusern lag 2015 bei 3.082 und einem Rekordvolumen von 1,2 Milliarden Euro. Bei Eigentumswohnungen wurden 2015 insgesamt 24.272 Verkäufe verzeichnet, das Transaktionsvolumen betrug über 5,2 Milliarden Euro. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist weiterhin hoch und trotz der gestiegenen Zahl an Neubaufertigstellungen ist mit einer Entspannung des Marktes nicht zu rechnen.

Quelle: Pressemitteilung Von Poll Immobilien

Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Mit mehr als 250 Shops und über 1.000 Mitarbeitern ist von Poll Immobilien in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Kroatien, den Niederlanden, Luxemburg sowie Portugal vertreten. (mb1)

www.von-poll.de

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