Megatrend Urbanisierung: Städte rücken in den Fokus von Investoren

Durch die zunehmende Urbanisierung und die steigende Zahl von Menschen, die in einer Stadt leben und arbeiten, wird sich der Fokus internationaler Immobilieninvestoren künftig mehr auf Städte als auf Länder richten. Zu diesem Ergebnis kommt der Report „Megatrends - Urbanisation is changing the drivers of property“ des Immobilien-Investors Savills Investment Management (Savills IM).

„Die Bedeutung von sogenannten Smart Cities wird im Zuge dieser Entwicklung entsprechend ansteigen, denn deren Entwicklung gehört mit zu den größten Herausforderungen der Urbanisierung“, sagt Vanessa Moleiro, Research Analyst bei Savills IM. „Der Umgang von Städten mit der Urbanisierung und der damit verbundenen Anforderungen an die Stadtentwicklung wird zukünftig die Investitionsentscheidung von Anlegern erheblich beeinflussen.“

Während die Prognosen in einigen europäischen Staaten wie beispielsweise Deutschland, Griechenland, Spanien und Portugal sowie in den osteuropäischen Ländern eine sinkende Bevölkerungszahl voraussagen, wird die Zahl der Bewohner in den größten Städten Europas und weltweit über die nächsten Jahre weiter ansteigen. Entsprechend wird auch die weltweite Anzahl von sogenannten Megacities mit mindestens zehn Millionen Einwohnern steigen: So gab es im Jahr 1990 insgesamt zehn solcher Städte, im Jahr 2014 waren es bereits 28 und im Jahr 2030 werden es schätzungsweise 41 sein.

Für Investoren bedeute dies wiederum, mögliche Investitionsziele nicht alleine aufgrund von wachsenden urbanen Regionen zu identifizieren. Vielmehr rücken Smart Cities in den Fokus, die sich dadurch auszeichnen, dass sie mit den Herausforderungen der Urbanisierung intelligent umgehen. Smart Cities seien dadurch gekennzeichnet, dass sie beispielsweise infrastrukturelle Strukturen oder flexible und neue Formen der Stadtverwaltung schaffen, um den künftigen Anforderungen gerecht zu werden. So hätten London und Paris bereits gezeigt, wie große und stetig wachsende Städte mit der Urbanisierung umgehen können, um sich mittelfristig zur Smart City zu entwickeln. In London wurde mit dem Projekt Crossrail ein innovatives Verkehrsprojekt begonnen, durch das die Reisezeit in die City für Bewohner der städtischen Randlagen erheblich verkürzt werde, während in Paris Politiker, Stadtplaner und Architekten an dem sogenannten Grand Paris arbeiten, welches die Kernstadt mit den Vororten stärker zusammenführen soll. Der Immobilienmarkt soll hierdurch auf die Zukunft ausgerichtet werden.

Doch nicht nur smarte Megacities sollten in den Fokus internationaler Investoren rücken. Auch kleinere Smart Cities im Umkreis von weltweit anerkannten Universitäten seien durch die dortige Wissens- und Unternehmensdynamik potenziell geeignete Investitionsstandorte. Hierzu zählen beispielsweise Lyon mit den Ansiedlungen im Bereich der Biowissenschaften und der Chemie, Toulouse im Bereich der Luftfahrt und auch Karlsruhe als Technologie-, Medien-, Telekommunikationsstandort sowie Vorreiter im Bereich der Forschung und Entwicklung.

Quelle: Pressemitteilung Savills IM

Savills Investment Management (Savills IM), ein Investment- und Asset-Manager, beschäftigt insgesamt rund 280 Mitarbeiter an 16 Standorten, die in insgesamt 21 Ländern aktiv sind. (mb1)

www.savillsim.de

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