"Nachfrage nach Strom verdoppelt sich bis 2060"

Der Weltenergierat zeigt in seinem neuen Bericht auf, dass der Energiebedarf pro Kopf vor dem Jahr 2030 seinen Höhepunkt erreichen wird. Zudem wird sich die weltweite Nachfrage nach Elektrizität noch einmal verdoppeln, darauf verweist das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR). Die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Energiemarkt der Zukunft sind technologische Innovationen, Regierungspolitik und geringere Wachstumserwartungen als in der Vergangenheit. Diese Ergebnisse gehen aus den drei vom Weltenergierat entwickelten Szenarien hervor.

Ged Davis, Executive Chair Scenarios des Weltenergierats, sagt: „Es ist klar zu sehen, dass wir uns inmitten einer großen Energiewende befinden, die grundlegend neue Rahmenbedingungen für die Energieindustrie schaffen wird. Haben wir in der Vergangenheit hauptsächlich vom Öl-Fördermaximum oder Peak Oil gesprochen, betrachten Energieexperten aufgrund bahnbrechender Umwälzungen die Implikationen von Spitzennachfrage. Unsere Forschung hebt sieben Schlüssel- Implikationen für den Energiesektor hervor, die die Entscheider in Vorstands- und Kabinettsetagen sorgfältig bedenken sollten.”

Die Nachfrage nach Elektrizität werde sich bis 2060 im Vergleich zum heutigen Niveau verdoppeln. Das bedeutet einen Anstieg der globalen Stromerzeugung von derzeit rund 24.500 Milliarden Kilowattstunden (kWh) auf rund 50.000 Milliarden kWh. Solar- und Windenergie, die momentan rund vier Prozent der Stromerzeugung ausmachen, werden am stärksten wachsen und bis 2060 einen Anteil von 20 bis 39 Prozent an der Stromerzeugung haben, so der Weltenergierat.

Der Verbrauch fossiler Brennstoffe könnte laut eines der Szenarien auf bis zu 50 Prozent des Primärenergie-Mixes sinken, mit stark unterschiedlichen Folgen für Kohle, Öl und Gas. In allen drei Szenarien wird das Kohlenstoff-Emissionsbudget in den nächsten 30 bis 40 Jahren überschritten. Öl wird weiterhin eine signifikante Rolle im Transport-Sektor spielen und macht in allen drei Szenarien bis 2060 über 60 Prozent des Energie-Mixes aus. Der Erdgasverbrauch wird weiter konstant steigen.

Quelle: Pressemitteilung IWR Online

Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) wurde 1996 gegründet und ist ein eigenständiges Institut der Regenerativen Energiewirtschaft mit den drei Kompetenzfeldern Forschung, Wirtschafts- und Politikberatung, Mediendienstleistungen/Internet und Netzwerke. (mb1)

www.iwr.de

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